Immobilien richtig modernisieren und sanieren

Nur eine qualitativ hochwertige, fachmännisch durchgeführte Modernisierung oder Sanierung bewahrt die Substanz einer Immobilie und eröffnet gute Perspektiven für deren langfristige Wertsteigerung. Lesen Sie in diesem Artikel, wie Sie Immobilien richtig modernisieren und sanieren.

Eine Immobilie an sich stellt letztlich noch keinen Wert dar. Wer ein "hässliches Entlein" besitzt und daraus keinen "schönen Schwan" macht, wird später erhebliche Probleme haben, das Objekt zu einem angemessenen Preis zu verkaufen. Einmal davon abgesehen, dass man sich in einem Haus mit feuchtem Keller, abgeplatzten Badezimmerkacheln und einem undichten Dach auf Dauer wahrscheinlich nicht wohlfühlt. Die fachgerechte Modernisierung oder Sanierung einer Immobilie steht somit für vieles: für Lebensqualität mit einem hohen Wohlfühlfaktor zum Beispiel. Insbesondere aber für den Substanz- und Werterhalt des Objekts.

Qualität ist wichtig
Dem Eigentümer einer Immobilie in akzeptabler Lage und in sehr gutem
Zustand kann es völlig egal sein, ob die Finanzmärkte und Aktienbörsen
wieder einmal verrücktspielen, ob Griechenland oder vielleicht auch
Spanien und Portugal endgültig pleite sind und ob die
Geldentwertungsrate irgendwann einmal drei, vier oder noch mehr Prozent
im Jahr beträgt.

Zugleich gilt für die Modernisierung oder Sanierung einer Immobilie (wie beim Neubau auch): Substanz- und werterhaltend, vielleicht sogar wertsteigernd ist allein qualitativ erstklassige Handwerksarbeit. Ob dies wirklich so ist, wissen Eigentümer, die in Personalunion Auftraggeber sind, oft erst, wenn Fachleute ihre Arbeiten erledigt haben. Bisweilen erlebt man da sein blaues Wunder, weil der Handwerker bei Preis und Leistung dann doch nicht gehalten hat, was er anfangs versprochen hatte.

Generalübernehmer kümmert sich um Auftragsvergabe
Statt unterschiedliche Handwerker mit speziellen Modernisierungs- und Sanierungsaufträgen zu versehen – inklusive des zeitlichen Aufwands und bisweilen auch des Ärgers, den der Eigentümer damit hat – ist die Hinzuziehung eines "Generalübernehmers" sinnvoll. Der kümmert sich um die Auftragsvergabe an die Handwerker, führt Preisverhandlungen und koordiniert sowie managt die späteren Arbeiten; eine oft erhebliche zeitliche Entlastung für den Eigentümer. Überdies sorgt ein solcher "Generalübernehmer", der ebenfalls vom Fach ist, dafür, dass es keine bösen Überraschungen bei den Kosten gibt.

Weiterer Pluspunkt: Falls bei den Arbeiten einmal etwas schiefgeht und deren Qualität nicht so ist, wie sie sein sollte, hat der Immobilieneigentümer im "Generalübernehmer" nur einen einzigen statt mehrerer Ansprechpartner. Auch das schont die Nerven, spart Zeit und Geld.