Spigelia beugt Wurm- und Flohbefall bei Hunden vor

Im Frühling sind auch die Flöhe wieder aktiv und oft ein Ärgernis für Hund und Hundebesitzer. Ständiges Kratzen oder sogar eine Flohallergie machen dem Hund das Leben schwer. Mit Spigelia kann man diesem Flohbefall und auch Spulwurmbefall vorbeugend zuleibe rücken.

Symptome von Wurmbefall und Flohbefall beim Hund behandeln

Eine Entwurmung mit homöopathischen Mitteln ist zwar oft nicht so sinnvoll aber die auftretenden Symptome lassen sich beim Hund mit Spigelia gut behandeln. Das homöopathische Mittel kann auch vorbeugend bei starkem Flohbefall eingesetzt werden. Ein Zitat von Buchner besagt dass man dem Hund dreimal 20 Tropfen der Tinktur geben soll bei Spulwurmbefall.

Hunde die Spigelia benötigen, zeigen ängstliches Verhalten und finden einfach keine Ruhe. Sie können auch sehr berührungsempfindlich sein und frieren obwohl es nicht kalt ist. Ängstliches Verhalten kann beim Hund auch mit einer Herzerkrankung im Zusammenhang stehen und sollte möglichst durch einen Tierarztbesuch abgeklärt werden.

Spigelia passt vor allem zu Hunden die an Blutarmut leiden, die schwach sind und eventuell auch rheumatische Schübe haben. Schwäche kann auch hier wieder durch eine Herzerkrankung auftreten, die mitunter auch mit Schmerzen verbunden sein kann.

Tritt Fieber auf und hat der Hund Probleme mit den Gelenken oder Schmerzen in den Muskeln können diese durch Rheuma entstehen, die durch Spigelia ebenfalls günstig beeinflusst werden.

Eine Verschlimmerung der Symptome zeigt sich beim Hund durch Geräusche, kühle Luft oder Bewegung. Eine Besserung tritt ein durch Ruhe und im Liegen. Nur bei Herzerkrankungen bessert Ruhe und Liegen die Symptome nicht.

Anwendung von Spigelia

Spigelia wird in der D6 3x am Tag verabreicht. Dazu löst man 5 Globulis in etwas stillem Wasser auf und verabreicht dem Hund das Wasser direkt ins Maul. Bei akuten Erkrankungen kann das Mittel auch alle 15-20 Minuten, bis zur Besserung der Beschwerden, gegeben werden. Die Dauer der Eingabe kann 3-4 Wochen betragen und sollte dann überdacht werden, wenn die Symptome sich nicht bessern oder es dem Hund nicht wesentlich besser geht.

Bildnachweis: K. Thalhofer / stock.adobe.com