Knochentumore beim Hund homöopathisch behandeln

Die häufigsten Knochenwucherungen beim Hund findet man in Form eines Osteosarkoms an den Gliedmaßen. Die Erkrankung kann junge Hunde ebenso wie alte Hunde ereilen. Gerade große Rassen sind für diese Art von Tumoren prädestiniert (z. B. Boxer, Deutscher Schäferhund, Doggen). Eine homöopathische Behandlung kann begleitend für einen besseren Gesamtzustand des Hundes sorgen.

Ostesarkom beim Hund
Hierbei handelt es sich um ein bösartiges Knochengeschwür das zur Verknöcherung neigt. Es befällt in fast immer die Gliedmaßen (Oberschenkel, Schulterblatt, aber mitunter auch den Kiefer). Die Diagnose vom Tierarzt wird durch ein Röntgenbild und eventuell durch eine Gewebsprobe gestellt. Der Tumor kann bei guter Lage operiert werden.

Ausgelöst werden sie häufig durch Operationen, nicht verheilte Knochenbrüche, Implantate oder auch Stürze. Der Allgemeinzustand des Hundes wird im Laufe der Zeit immer schlechter und er beginnt zu hinken. Diese Symptome sollten ein Alarmzeichen sein, ihn dem Tierarzt vorzustellen. Da diese Tumore auch gerne Tochtergeschwüre in der Lunge, anderen Knochen, am Herz, dem Darm, der Leber oder Milz bilden, ist eine schnelle Erkennung oft die letzte Möglichkeit eine Operation durchzuführen. Im schlimmsten Fall müssen die Gliedmaßen amputiert werden, in der Hoffnung dass es noch nicht zu einer Streuung kam.

Homöopathie beim Osteosarkom des Hundes
Neben homöopathischen Mitteln, die dem Hund helfen können seinen Allgemeinzustand zu stützen, können auch direkte Krebsmittel eingesetzt werden.

Zur Unterstützung können Mittel wie Arnica gegen Schmerzen, Symphytum für die Knochen oder Hekla lava (bei Knochenwucherungen ein hervorragendes Mittel) eingesetzt werden. Als Standardkrebsmittel setzt man gerne Thuja ein. Zu Hekla lava gibt es ähnliche Mittel, die ebenfalls eingesetzt werden können, dazu gehören Silicea, Phytolacca, Ruta oder Mercurius solibilis. Sollte beim Hund eine Chemotherapie eingesetzt werden, können Mittel wie Arsenicum album, Nux vomica oder China ihm helfen, die Auswirkungen davon besser zu verarbeiten.

Drainagemittel, die Giftstoffe aus dem Körper entfernen, können zusätzlich eingesetzt werden. Dazu zählen Hydrastis, Crategus, Carduus marianus und Chelidonium.

Die homöopathischen Mittel können zeitversetzt zueinander verabreicht werden.