Kinder mit Homöopathie sanft behandeln

Für viele Kinder bietet die Homöopathie eine besonders sanfte Möglichkeit, Krankheiten zu überwinden und zu einer stärkeren Konstitution zu kommen. Durch die Anregung der Lebenskraft gelangen Kinder zu mehr Gesundheit und ihre Abwehr wird gestärkt.

Kinder homöopathisch behandeln – der sanfte Weg zu mehr Gesundheit

Viele Kinder machen schon sehr früh heftige Infekte durch oder leiden unter Neurodermitis. Aus homöopathischer Sicht sind diese Erkrankungen im Kindesalter der Ausdruck einer geschwächten Lebenskraft.

Ob die Lebenskraft von Natur aus schwach ist, wie es oft bei Frühgeborenen der Fall ist oder durch äußere Einflüsse wie Impfungen oder häufige Antibiotika-Einnahmen der Mutter in der Schwangerschaft geschwächt wurde, ist dabei fast nebensächlich. Wichtig ist, dass die Homöopathie mehr als 4000 verschiedene Mittel kennt, die für die homöopathische Behandlung von Kindern und Erwachsenen infrage kommen.

Wie die homöopathischen Mittel bei Kindern wirken

Bei Kindern ist die Lebenskraft in der Regel noch recht leicht zu stimulieren. Selten haben sich schon chronische Erkrankungen manifestiert und wenn dies der Fall ist, können die Modalitäten und der Auslöser gut bestimmt werden.

All dies ist wichtig und wertvoll für die homöopathische Behandlung bei Kindern. Kinder benötigen häufig nur niedrige Potenzen wie C30 oder C200. Eine einfache Gabe des Konstitutionsmittels kann den Heilungsprozess so stark anstoßen, dass das Mittel erst nach einigen Monaten oder auch erst nach einem Jahr wiederholt werden muss.

Gut für Kinder – homöopathische Mittel haben keine Nebenwirkungen

Ganz wichtig ist auch der Aspekt, dass die homöopathischen Mittel in der Regel keine Nebenwirkungen haben. Hin und wieder kommt es aufgrund einer besonderen Empfindlichkeit oder durch eine zu hohe Potenz zu der so genannten Erstverschlimmerung auch bei Kindern. Dies ist die Bezeichnung für eine vorübergehende Verschlimmerung der Symptome, die dann aber recht schnell und dauerhaft verschwinden.

Die Erstverschlimmerung bleibt normalerweise nur 2-3 Tage und die Beschwerden flammen nicht so intensiv auf, wie sie sonst bei einem akuten Schub der Krankheit verlaufen. Die Erstverschlimmerung kann bei der homöopathischen Behandlung von Kindern durch die Gabe von niedrigen Potenzen oder auch von LM-Potenzen weitgehend vermieden werden.

Fazit

Die Homöopathie bietet viele Vorteile bei der Behandlung von Kindern. Lästige Nebenwirkungen von schulmedizinischen Mitteln wie Kortison oder Antibiotika bleiben aus. Die homöopathischen Mittel bewirken auf eine sanfte Art die Umstimmung der Lebenskraft, so dass diese wieder frei fließen kann. Dies führt zu einer stärkeren Abwehr und zu mehr Gesundheit und Lebensfreude bei Kindern.

Weitere Artikel zum Theme Kinder homöopathisch behandeln:

Mittelbilder der bekannteste homöopathischen Kindermittel:

Bildnachweis: thingamajiggs / stock.adobe.com