Hekla lava hilft Pferden bei Überbeinen und Spat

Die Lava des Hekla Vulkans in Island hilft Pferden bei Knochenzubildungen an Gelenken oder Knochen. Gelenkschale, Überbeine durch Schlag oder Verletzungen lassen sich damit meist positiv beeinflussen. Selbst chronisch deformierte Gelenke können damit behandelt werden.

Die Lava vom Mount Hekla in Island verursacht bei den dort lebenden und weidenden Tieren oft Knochenveränderungen im Bereich des Kopfes, besonders der Kinnlade, der Hüfte und der Schienbeine. Die Knochen wirken verdickt und ausgebeult. Rinder, Schafe und Pferde nehmen die Silikate der Lavaerde in übermäßigem Maße mit ihrem Futter auf und entsprechend dem Simileprinzip der Homöopathie können damit in der homöopathischen Form eben solche Veränderungen der Knochen positiv bei Pferden beeinflusst werden. Die Homöopathie besagt dass eine Krankheit mit einem Mittel geheilt werden kann welches bei einem gesunden Tier oder Menschen die gleichen Symptome hervorruft.

Gerade bei der Lava-Erde zeigt sich diese Arzneimittelprüfung in besonderem Maße. Durch die vermehrte Aufnahme erkranken die Tiere an Zubildungen der Knochen und unsere Pferde können bei Gelenkschale, Überbeinen oder Spat davon profitieren. Die Lava-Erde wirkt in potenzierter, also verdünnter Form heilend und kann diese Knochenveränderungen wieder rückgängig machen.

Hekla lava in der Anwendung

Egal ob brüchige Hufe, Spondylose oder Exostosen die sich gerne an dort zeigen wo die Bänder oder Muskeln an den Gelenken ansetzen und somit einer hohen Dauerbelastung ausgesetzt sind oder bei Knochenkaries, chronisch deformierten Gelenken oder versuchsweise auch beim Knochensarkom sollte man Hekla lava eine Chance geben.

Da Hekla lava selbst in tiefen Potenzen bis zur D8 noch Exostosen (Knochenzubildungen) hervorrufen kann, sollte das Mittel in Eigenregie nicht unter der D12 über einen Zeitraum von mindestens 4 Wochen dem Pferd verabreicht werden. Sollte die Erkrankung dann noch nicht ausgeheilt sein, kann man kurze Zeit auch tiefere Potenzen anwenden und dann wieder zur D12 zurückwechseln. Die Verabreichung ist meist über längere Zeit notwendig, manchmal Monate lang und eine Kombination mit Symphytum D6 und Calcium fluoratum D6 kann sinnvoll in Erwägung gezogen werden, da auch diese Mittel bei Knochenerkrankungen und Knochenzubildungen hilfreich eingesetzt werden.

Die Eingabe kann über ein Stück Apfel erfolgen. Dazu drückt man 5-10 Globulis in ein Apfelstück und gibt dieses dem Pferd 2 x täglich bei einer D12 Potenz zum sofortigen Verzehr. Tiefere Potenzen gibt man dem Pferd 3 x täglich.

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