So wird Ihr Kind gerne Sport treiben

Viele Kinder treiben nicht gerne Sport. Mit unterschiedlichen Fortbewegungsmitteln kann man den Nachwuchs aber ziemlich schnell aus seiner Reserve locken. Da braucht es dann noch nicht einmal viel Überredungskunst.

Fortbewegen mit dem Kickboard

Die neuen Trends kommen immer aus Amerika zu uns herüber. Und meist fragen sich die Eltern, von was ihr Kind dann spricht, wenn es wieder einmal mit so vielen Fremdwörtern um sich wirft. So war es auch mit dem Kickboard. Viele Eltern wussten zunächst erst nicht, worum es sich bei diesem Kinderfahrzeug handelt, geschweige denn, dass es sich überhaupt um ein Fahrzeug handelt.

Bei dieser besonderen Form eines Kinderfahrzeuges handelt es sich um eine Kombination aus einem Scooter, also einem Tretroller, und einem Skateboard.  Grob gesagt ist es also ein Roller, der nur ein wenig verändert aussieht. Ein solcher zeichnet sich außerdem noch dadurch aus, dass es über mindestens drei Rollen verfügt. Es ist auch kein gewöhnlicher Lenker vorhanden, sondern eher nur eine Stange.

Dieses Kinderfahrzeug hat den Vorteil, dass es sich im Handumdrehen schnell zusammenklappen lassen kann. Denn dies war auch der Hauptgedanke bei der Entwicklung des Kickboards. Die Macher wollten ein Fortbewegungsgerät erschaffen, dass man schnell und einfach zusammenklappen und verstauen kann. Was zuerst nur unter den Skatern in den USA bekannt war, kann man heute auch immer mehr auf den deutschen Straßen sehen.

Viele Kinder nutzen das Kickboard als Fortbewegungsmöglichkeit. Profis auf dem Board können sogar kleines Kunststück vollführen.  Mittlerweile gibt es sogar schon Weltmeisterschaften, die sich mit dem Fahren und Vorführen von Trick auf dem Board beschäftigen. Auch Weiterentwicklungen des Kickboards sind bereits auf dem Markt erhältlich. Verschiedene Ausführungen und Farben machen die Entscheidung für ein solches Board aber nicht einfacher.

Rollende Bretter

Es kommt die Zeit, in der jedes Kind irgendwann einmal ein Skateboard haben möchte. Dieser Wunsch ist auch ganz unabhängig vom Geschlecht. Manche Kinder möchten ein Board, weil sie sich dann cooler fühlen, andere wiederum, weil ihre Freunde auch eins haben und wieder andere möchten sich einfach nur auf den vier Rollen fortbewegen. Der Unterschied zwischen einem Kinder-Skateboard und dem der Erwachsenen ist gar nicht so gravierend. Wenn überhaupt unterscheiden sich die meisten nur in der Größe.

Für ganz kleine Kinder gibt es eben auch etwas kleinere Bretter, damit sie sicher durch die Gegend rollen können. Skateboards unterscheiden sich aber vor allem durch die verschiedenen Arten, die es von Ihnen gibt. Zu den unterschiedlichen Typen gehören unter anderen Old School Skateboards, Longboards, Cruiser-Boards sowie auch die ganz gewöhnlichen Boards. In der Regel bestehen die Boards aus einem Brett, einem Grip Tape, so wird der Untergrund bezeichnet, auf dem man Halt findet, den Achsen mit den Rollen und den Kugellagern.

Für Skateboard gibt es verschiedene Preisklassen. Profis bauen sich ihre Boards auch gerne einmal selber zusammen. So ist es dann auch möglich, sich ein Skateboard ganz individuell zu bauen, wenn man sich gut auskennt. Kinder, die sich später sehr dafür begeistern, werden dann auch mal selbst Hand am eigenen Board anlegen und es tunen.

Der Kauf eines richtigen Skateboards

Bei dem Kauf eines Skateboards für ein Kind sollten wichtige Faktoren auch mit beachtet werden. Eltern oder Großeltern, die ein Board kaufen möchten, sollten sich verschiedene Fragen stellen. Wie alt ist das Kind, das mit dem Skateboard unterwegs sein soll? Hat es schon Erfahrungen im Fahren? Kann es bereits springen und möchte es überhaupt mit dem Board springen? Die Antworten auf diese Fragen sollten in den Kauf des Skateboards mit einbezogen werden. Denn nur so kann das passende Board gefunden werden.

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