So richten Sie eine Hausbar ein

Es ist eine Szene, die Sie sicher aus vielen Filmen kennen. Dem frisch eingetroffenen Gast wird als erstes ein Drink angeboten. Egal, wie ausgefallen sein Wunsch ist: Ein kurzer Griff in die Hausbar, und schon ist er erfüllt.

Beim Anblick eines solchen Alkoholvorrats wünschen sich viele, selbst eine Hausbar in den eigenen vier Wänden zu haben. Im Winter einen rauchigen, aromatischen Whiskey genießen, im Sommer einen kühlen, erfrischenden Cocktail schlürfen – es gibt sicher unangenehmere Dinge.

Die gute Nachricht: Um sich eine Hausbar zuzulegen, brauchen Sie gar nicht allzu viel. Schon mit einer kleinen Grundausstattung können Sie unzählige verschiedene Drinks zubereiten und Ihre Gäste – oder sich selbst –  nach allen Regeln der Kunst verwöhnen.

Wo bringen Sie die Bar unter?

Die erste Frage, die sich dabei stellt: Was kann ich als Bar nutzen? Die Antwort ist zwar sehr banal, erleichtert Ihre Planung aber enorm. Sie können nämlich so gut wie alles verwenden. Ein kleiner Servierwagen eignet sich als Unterbringungsort für Ihr Arsenal genauso wie ein kleiner Schrank oder eine Vitrine.

Selbstverständlich haben Sie auch die Möglichkeit, sich nach Ihren eigenen Wünschen eine Hausbar zu zimmern. Dafür brauchen Sie gar nicht allzu viel handwerkliches Geschick, zwei linke Hände sollten Sie aber dennoch nicht haben. Wenn Sie Ihr Bar selbst bauen, haben Sie einen großen Vorteil: Sie können direkt Kühl- und Gefrierelemente installieren und sich den Weg in die Küche sparen, wenn Sie Eis brauchen. Auch bestimmte Getränke haben es lieber kühl, und dann jedes Mal kurz zu verschwinden, ist für die Geselligkeit nicht gerade förderlich.

Welche Grundausstattung brauchen Sie?

Egal, für welche der oben genannten Varianten sich entscheiden, der nächste Schritt ist der entscheidende. Denn nun geht es darum, die Bar mit „Leben“ zu füllen. Wichtige Grundregel dabei: Lieber auf etwas teurere, dafür aber auch hochwertigere Spirituosen setzen. Das erhöht einerseits den Genuss-Faktor, und am nächsten Tag wird es Ihnen auch Ihr Kopf danken.

Um eine Vielzahl an Drinks zubereiten zu können, brauchen Sie wie gesagt gar nicht allzu viele Grundzutaten. Die folgenden Spirituosen reichen schon aus, um auch ausgefallenere Wünsche Ihrer Gäste problemlos erfüllen zu können:

  • Gin
  • Whisky
  • Wodka
  • Rum
  • Brandy
  • Triple Sec
  • Vermouth
  • Sherry

Diese Getränke bekommen Sie im stationären Fachhandel, können Sie aber natürlich auch online bestellen. Eine spezielle Rubrik für die Ausstattung einer Hausbar gibt es beim Spirituosenversand Banneke.

Neben Hochprozentigem brauchen Sie natürlich auch noch diverse Getränke zum Mischen – nicht jeder will einfach einen Whisky auf Eis, und wenn dem so wäre, bräuchten Sie ja gar keine Hausbar.

Auf keine Fall fehlen sollten:

  • Champagner
  • Sekt
  • Weißwein
  • Tonic Water
  • Bitter Lemon
  • Orangensaft
  • Soda
  • Ginger Ale

Die Zutaten, die Sie außerdem noch zum Verfeinern der Drinks brauchen, finden Sie in der Regel in der Küche. Hauptsächlich sind das:

  • Zitronen
  • Orangen
  • Salz
  • Pfeffer
  • Oliven
  • Sahne
  • Milch
  • Eier

Wenn Sie sich zusätzlich noch einen Shaker, einen Stößel und einen Eis-Crusher besorgen, wird das Hausbar-Erlebnis perfekt.

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