Terrasse: Welchen Belag hätten Sie denn gern?

Terrassen im Garten können mit ganz unterschiedlichen Belägen ausgestattet sein. Von Stein in Natur oder Beton über Holz bis zu Exoten wie Glas ist eigentlich alles möglich.

Terrasse: Welcher Belag soll es sein?

Die Auswahl des Belages für Terrassen hat viel mit persönlichen Vorlieben – aber auch mit dem Geldbeutel zu tun.

Persönliche Vorlieben bedeuten: Wie sauber soll / muss der Belag sein? Wie naturnah soll / darf die Terrasse aussehen? Lieben Sie es, im Sommer barfuß zu laufen?

Bei Bedürfnis nach einem sauberen Belag empfehlen sich bei Steinflächen solche mit möglichst geringem Fugenanteil (z. B. Großformatplatten). Wenn ein möglichst naturnaher Belag von Terrassen gewünscht wird, kommen z. B. Schotterrasen, Natursteinpflaster mit großen Fugen oder Rasenklinker in Frage. Beim Barfußlaufen angenehm sind Beläge, die sich nicht aufheizen. Von daher sind Holzoberflächen als Decks oder Mulchbeläge ideal. 

Terrasse: Wie teuer darf der Belag sein?

Beim Preis geht es von Kies- oder Splittflächen über Betonstein- und Klinkerpflaster zu Holz und Naturstein. Diese Einstufung bezieht sich auf Erstellung durch ein Fachunternehmen.

Bei Selbsterstellung von Terrassen relativieren sich die Preisunterschiede auf die Materialkosten. Die reinen Kosten für den Belag ohne den bei praktisch allen Flächen notwendigen Unterbau liegen je Quadratmeter zwischen etwa 5 Euro für Kies- oder Splittflächen, über 10 bis 30 Euro für Betonsteinpflaster, etwa 30 – 50 Euro für Klinker und circa 50 bis 80 Euro für Holz und Naturstein.

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