Löwenzahn – ein Muntermacher von Mutter Natur

Sie ärgern sich über den Löwenzahn in Ihrem Rasen? Der ist aber gar kein lästiges Unkraut, wie manche meinen. Ich zeige Ihnen, wie Sie die urwüchsige Kraft dieser Pflanze für sich nutzen können.

Der Frühling lädt zu vielerlei Aktivitäten ein. Nach dem langen und kalten Winter will man endlich wieder raus und das Leben in vollen Zügen genießen. Wer etwas Kraft und Power nachtanken möchte, der sollte es doch einmal mit einem leckeren Löwenzahn-Salat oder einem Shake probieren

Allerdings ein Wort im voraus. Wenn Sie Löwenzahns ernten wollen, dann greifen Sie bitte auf die jüngsten und zartesten Blätter zurück. Je älter und größer die Pflanze ist, desto bitterer sind die Inhaltsstoffe. Ich kann mich noch gut an meinen ersten Löwenzahn-Salat erinnern. Ich habe die großen Blätter verwendet, weil die sich ja schneller pflücken ließen. Der Versuch, meine Familie gesund zu ernähren, schlug völlig fehl, weil mein Salat so bitter war, dass selbst ich beim besten Willen nur einige Löffel davon hinunterbrachte.

Um sich einen leckeren Löwenzahn-Salat zu mischen nehmen Sie einfach ein Kartoffelsalat-Rezept, bei welchem Essig und Öl und keine Mayonnaise verwendet wird. Dazu kommen dann einfach die gut gewaschenen und in Streifen geschnitten Löwenzahnblätter. Alles andere können Sie wie üblich beibehalten. So bekommen Sie einen leckeren und gesunden Salat.

Aus je einem Achtel Butter- und Frischmilch können Sie sich dann noch einen gesunden Shake herstellen. Mit der Milch pürieren Sie eine Handvoll junger Löwenzahnblätter und einen Apfel. Dazu kommt noch der Saft von zwei unbehandelten Orangen und etwas Honig zum Süßen. Besser und gesünder kann man kaum in den Tag starten.

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