Das sollten Sie beim Kauf von Rindenmulch beachten

Mulch besteht aus Baumrinde und birgt zahlreiche vorteilhafte Eigenschaften in seiner Verwendung. Viele Gartenprofis und Hobbygärtner wissen Rindenmulch sehr zu schätzen und das anscheinend vollkommen zu Recht. Erfahren Sie in diesem Beitrag mehr über Rindenmulch.

Der Mulch besteht aus Baumrinde und findet seinen Einsatz in größeren und kleinen Gärten. Er ist ein natürlicher Stoff und enthält keine künstlichen Inhaltsstoffe. So kann dem Boden und damit den Pflanzen keinen Schaden zugefügt werden. Durch den Einsatz dieses Naturstoffes wird die Qualität jeden Gartenbodens verbessert. In den Rinden haben sich Mikroorganismen angesammelt – das sind winzige Lebewesen, die sich nützlich für den Boden auswirken.

Als natürlicher Dünger findet Rindenmulch seine Anwendung, indem er in etwa drei Jahren verrottet ist und sich zu fruchtbarem Humus entwickelt hat.

Welche Qualitätsunterschiede gibt es?

Wer sich Rindenmulch kauft, sollte unbedingt darauf achten, dass dieser unbehandelt ist. Zurzeit kostet ein Kubikmeter guter Mulch circa zwanzig Euro. Mehr muss dafür nicht ausgegeben werden. Lieferanten sind meist Baumschulen und Baumärkte. Hier wird das Material in großen Säcken angeboten, wenn die Gartensaison beginnt. Man benötigt ungefähr 100 Liter Mulch für einen Quadratmeter Gartenfläche. Gartenfachmärkte und Baumschulen liefern den Mulch gerne gegen einen kleinen Aufpreis an.

Wo sollte ich Rindenmulch im Garten verwenden?

Es ist absolut unkompliziert Mulch im Garten anzuwenden. Er wird einfach dort, wo man ihn braucht, aufgeschüttet. Beispielsweise zur Abdeckung für eingefasste Blumenbeete sowie eingezäunte Bäume. So alle drei Jahre kann man eine neue Schicht aufschütten, da eine natürliche Verrottung von statten geht. Für Besitzer großer Gärten ist die Rinde nicht mehr wegzudenken, doch auch in kleineren Reihenhausgärten sieht man die Verwendung.

Gibt es sonst noch etwas bei diesem Thema zu beachten?

Rindenmulch weist nicht nur nützliche Aspekte auf, er ist auch von der Optik her sehr schön. Er fügt sich passend durch seine Natürlichkeit herrlich in die Landschaftsbilder mit seinem schönen Kontrast zu Sträuchern, Bäumen und Pflanzbeeten ein. Der Mulch ist für Baumschulen und andere Betriebe ein Abfallprodukt und der Nutzen für den Gartenboden ist unbestritten – das ist der Hauptgrund warum er gerne verwendet wird.

Aufgetragen in einer Schicht von ungefähr zehn Zentimetern sollte er auf dem Boden verteilt werden. Der Boden wird so vor dem Austrocknen geschützt und hält Temperaturschwankungen zu jeder Jahreszeit gut stand.

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