So gestalten Sie Zentangles in verschiedenen Varianten

Malen und Zeichnen sind beliebte Techniken. Beim Zeichnen führen Striche, Linien, Wellen, geometrische Formen und Schattierungen zur Darstellung von Gegenständen, Personen oder Situationen. Für meditatives Zeichnen eignen sich neben Mandalas auch Zentangles, bei denen die Felder zwischen den Linien eines Entwurfs phantasievoll ausgefüllt werden. Lesen Sie, wie Sie Zentangles gestalten.

Zentangles eignen sich zum meditativen Zeichnen

Meditatives Zeichnen entspringt der Phantasie und hält innere Eindrücke, Stimmungen oder Empfindungen fest, die im Bild zum Ausdruck gebracht werden. Neben Mandalas gibt es jetzt eine weitere Möglichkeit, mit viel Phantasie Bilder zu gestalten. In einem Zentangle entstehen aus Eckpunkten, zwischen denen sich Linien kreuzen, kleine Kunstwerke.

Lesen Sie auch den ersten Teil: "Beliebte Techniken: Zentangles zeichnen und gestalten"

Wie Sie Zentangles in verschiedenen Varianten anfertigen

Jedem Bild liegt zunächst ein Entwurf zugrunde. Gehen Sie zunächst einmal von der quadratischen Form aus, wie Sie im ersten Teil beschrieben wurde. Bei meinen ersten Versuchen ging ich recht schnell dazu über, ein rechteckiges Format zu verwenden und bin dabei geblieben, da ich es recht handlich finde. Hierfür falte ich jeweils ein DIN-A4-Blatt in der Mitte zum A5-Format.

  • Auch mit dem A5-Format lassen sich quadratische Muster und Bilder gestalten.
  • Später gehen Sie zu kleineren Rechtecken über.
  • Die fertig gestalteten Rechtecke lassen sich anschließend mit Linien zu einem Gesamtbild verbinden.
  • Mit etwas Übung gestalten Sie später ein größeres Zentangle über die gesamte Fläche im A5-Format.

So führen Sie die genannten Punkte aus:

  • Gestalten Sie ein Zentangle mit mehreren quadratischen Ausschnitten
    Für den Anfang gestalten Sie ein Rechteck mit 4 kleineren Quadraten. Diese Quadrate teilen Sie unterschiedlich ein und füllen anschließend die Flächen aus.
    Im Bild sehen Sie mein erstes Zentangle als Entwurf. Ich ging danach sehr schnell zum schwarzen Stift über, da die Bilder in Schwarz viel besser wirken.
  • So entsteht ein Zentangle mit zwei Rechtecken
    Falten Sie einen A4-Bogen zu Hälfte. Dann zeichnen Sie einen Rand. Innerhalb des Randes zeichnen Sie 2 Rechtecke als Felder ein. Diese gestalten Sie jeweils einzeln nach den bisher beschriebenen Grundlagen. Dabei können die beiden Rechtecke ähnlich oder total unterschiedlich gezeichnet werden.
  • So fertigen Sie aus zwei Rechtecken ein Gesamtbild als Zentangle an
    Wenn Sie ein Bild aus 2 Rechtecken fertig haben, können Sie sich überlegen, ob es sich lohnt, beide Felder mit Linien und Formen zu verbinden. Sie haben außerdem die Möglichkeit, einen Rahmen als Zentangle zu gestalten. Je nach Wunsch und Ausgangsmotiven kann sich der Rahmen vom Bild abheben oder mit ihm verschmelzen.
  • So entwerfen Sie ein Zentangle als komplettes Bild im A5-Format
    Nachdem Sie schon etwas Übung mit den kleineren Motiven erworben haben, gehen Sie dazu über, das gesamte A5-Format als ein einheitliches Zentangle zu entwerfen. Gehen Sie dabei auch wieder von den Eckpunkten aus und füllen Sie anschließend die sich kreuzenden Linien und Kurven mit individuellen Mustern aus.

In der Fortsetzung

zeige ich ihnen noch weitere Varianten für phantasievolle Zentangles.

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