Ran an den Speck mit Basenfasten

Verzichten Sie auf tierische Lebensmittel und nehmen Sie in einer Woche rasant ab. Der Vorteil: Sie entlasten Ihren Körper und müssen nicht hungern. Basenfasten nennt sich das und ist eine verwandte und mildere Form des Heilfastens. Verzichten Sie aber auf Getränke mit Koffein und auf Alkohol. Der Stoffwechsel kann dadurch ungestört seine Arbeit verrichten.

Was ist Basenfasten eigentlich?

Beim Basenfasten dürfen Sie alles essen, was von Pflanzen stammt. Basenfasten ist eine Fastenmethode, die sich leicht in Ihren Alltag integrieren lässt. Die erforderliche Ernährungsumstellung  ist einfach umzusetzen. Wenn Sie konsequent durchhalten, können Sie einer Woche bis zu vier Kilo verlieren. Sie bleiben körperlich und geistig fit.

Das sind die Regeln des Basenfastens:

  1. Essen Sie Obst und Gemüse vor zwei Uhr nachmittags
    Bei Obst und Gemüse nach 14 Uhr muss Ihr Körper sehr viel mehr Verdauungsarbeit leisten. Das kostet unnötige Energie und Ihre Leber ist nach dem Essen sowieso damit beschäftigt, Ihren Körper zu entgiften. Essen Sie deshalb nur noch gekochtes.
  2. Seien Sie vorsichtig bei Rohkost
    Bei Magen- und Darmproblemen sollten Sie bei Rohkost Vorsicht walten lassen. Währen des Fastens lassen Sie sie einfach weg oder probieren aus, wie viel Sie vertragen können.
  3. Trinken Sie viel: auch beim Basenfasten
    Trinken Sie zwei bis drei Liter stilles Mineralwasser oder verdünnten und ungesüßten Kräutertee.

  1. Essen Sie möglichst natürlich
    Das Gemüse am besten in ein wenig Wasser andünsten. Diese Art der Zubereitung ist sehr schonend. Bitte beachten Sie: Dünsten Sie nur kurz, so dass das Gemüse danach noch Biss hat.
  2. Entwickeln Sie ein Gefühl für die Menge
    Entwickeln Sie ein Gefühl für die Menge an Essen, bei der Sie sich noch wohlfühlen. Wenn Sie sich unsicher sind, wählen Sie kleine Portionen. Essen Sie dabei langsam und kauen Sie gut. So spüren Sie Ihr Sättigungsgefühl.
  3. Essen Sie einfach
    Wählen Sie nur wenige Gemüse- und Obstsorten. Beschränken Sie sich dabei auf etwa vier Sorten Obst oder Gemüse.
  4. Würzen Sie wenig
    Wenn Sie zu stark würzen, verlieren Sie das Gefühl für Sättigung. Würzen und salzen Sie mit Gefühl. Ideal zum Würzen ist reines Kräutersalz. Achten Sie bei den von Ihnen verwendeten Gewürzen und fertigen Kräutermischungen darauf, dass sie frei von Geschmacksverstärkern sind – oder noch besser: verwenden Sie frische Kräuter.
  5. Essen Sie nur reifes Obst
    Legen Sie den Verzehr von Obst auf den Vormittag. Beachten Sie aber, dass unreifes Obst Blähungen verursachen kann. Verzehren Sie Gemüse am besten zur Mittagszeit und abends. Das Verhältnis von Obst zu Gemüse: etwa 20 zu 80.
  6. Kauen Sie gründlich
    Durch das häufigere Kauen wird Ihre Essen quasi vorverdaut und kann dann anschließend im Darm besser verarbeitet werden. Der entscheidende Vorteil ist aber, dass sich Ihr Sättigungsgefühl rechtzeitig meldet und Sie schneller satt sind.