Die besten Waschtrockner
Daher möchten wir Ihnen in diesem Artikel erklären, wie ein Wäschetrockner überhaupt funktioniert, in welchen Bauweisen Wäschetrockner erhältlich sind und welches Fassungsvermögen die erhältlichen Waschtrockner fassen. Darüber hinaus verraten wir Ihnen außerdem, was es mit der Energieeffizienz- und Trocknungseffizienzklasse auf sich hat, die man bei dem Kauf eines Waschtrockners ebenfalls berücksichtigen sollte.
Wie funktioniert ein Waschtrockner?
Waschtrockner vereinen die Funktionen einer Waschmaschine und eines Wäschetrockners in einem einzigen Gerät und erinnern von ihrer Bauweise her zumeist an eine herkömmliche Waschmaschine. Zum Waschen wird die Wäsche ganz einfach in die Trommel gegeben und nach dem Waschgang kann man diese direkt trocknen. Auf diese Weise braucht man die nasse Wäsche nicht aus der Waschmaschine in den Trockner umzufüllen. Zudem lassen sich sowohl die Wasch- als auch die Trockenfunktion unabhängig voneinander verwenden und neben bekannten Standardfunktionen verfügen die meisten Waschtrockner über zusätzliche Funktionen.
Bauarten und Funktionsweise
Hierzulande stellen die sogenannten Frontlader-Waschtrockner die meistverbreitete Bauweise dar. Bei diesen befindet sich die Öffnung zum Befüllen auf der Vorderseite des Waschtrockners, was den Vorteil hat, dass die Oberseite als Ablage verwendet werden kann. Bei den sogenannten Toplader-Waschtrocknern muss die Oberseite dagegen frei bleiben, da sich dort die Klappe zum Befüllen befindet. Doch wie ein Vergleich der momentan besten Waschtrockner auf dem Markt deutlich macht, wird der Markt hierzulande von den Frontlader-Waschtrocknern dominiert.
Neben der Bauart unterscheiden sich die erhältlichen Waschtrockner außerdem auch in Bezug auf ihre Funktionsweise.
Kondensationstrockner
Waschtrockner, die mit der Kondensationstrockner-Technologie arbeiten, funktionieren nach dem folgenden Prinzip:
- Kalte Luft wird in dem Waschtrockner erhitzt, woraufhin die Feuchtigkeit der Wäsche von der warmen Luft aufgenommen wird.
- Im Anschluss daran wird die Warme, feuchte Luft zu einem Kondensator geleitet, wo diese wieder heruntergekühlt wird.
- Über einen Abwasserschlauch fließt das Kondenswasser ab.
Wärmepumpe
- Von einem Wärmepumpen-Waschtrockner wird zunächst heiße, trockene Luft in die Trommel geblasen, von der die Feuchtigkeit aus der Wäsche aufgenommen wird.
- Im Anschluss daran kühlt die Luft sich so weit ab, bis das Wasser kondensiert und über den Abwasserschlauch abfließt.
- Daraufhin wird der Heizstab von der Wärmepumpe erhitzt, wodurch Trockner mit einer Wärmepumpe weniger Energie verbrauchen als ein Kondensationstrockner.
Das Fassungsvermögen
Im Vergleich zu einem einfachen Wäschetrockner unterscheiden sich die erhältlichen Waschtrockner vor allem in Bezug auf deren Fassungsvermögen. Denn während in einem Wäschetrockner zwischen 7 und 8 Kilo Wäsche auf einmal getrocknet werden kann, passen in einen Waschtrockner lediglich zwischen 4 und 6 Kilo. Aus diesem Grund benötigt man für die Wäsche größerer Familien einem Waschtrockner mitunter mehrere Durchgänge, bevor die Wäsche komplett trocken ist. Das dauert nicht nur länger, sondern verbraucht auch mehr Energie, weshalb die klassische Kombination aus Waschmaschine und Wäschetrockner besonders für Großfamilien mitunter die günstigere Lösung darstellt.
Energieeffizienzklasse und Trocknungseffizienzklasse
Die Energieeffizienzklasse eines Waschtrockners ergibt sich aus dem jährlichen Strom- und Wasserverbrauch des Geräts. Besonders sparsame Modelle erkennt man an der Energieeffizienzklasse A, während Geräte mit einem hohen Verbrauch in der Klasse G eingeordnet werden.
Um die eignen Strom- und Wasser gering zu halten, sollten Anwender zu einem besonders energieeffizienten A+++ Waschtrockner greifen. Solche Geräte kosten zwar in der Anschaffung ein wenig mehr, dafür überzeugen diese allerdings langfristig durch einen geringen Energie- und Wasserverbrauch bei einer gleichzeitig hohen Wasch- und Trockenleistung.
Zudem sollte bei der Wahl eines Waschtrockners auch die Trocknungseffizienzklasse beachtet werden, welche angibt, wie viel Restfeuchtigkeit die Wäsche im Anschluss an das Trocknen noch aufweist. Und auch in diesem Fall werden die besten Modelle der Trocknungseffizienzklasse A zugeordnet.
Bildnachweis: goodmoments / stock.adobe.com
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