Warm bleiben an Karneval: 5 Tipps um nicht zu frieren

An Karneval ist es immer kalt, da die jecken Tage auf die Wintermonate fallen. Um sich nicht zu erkälten und besonders im Straßenkarneval nicht zu sehr unter der Winterkälte zu leiden gibt es ein paar Tricks, mit denen der Körper sowohl von innen als auch von außen stets gut gewärmt ist.

Schunkeln, Singen, Verkleiden, Lachen und ganz viel Bützen (kölsch für küssen) – das ist Karneval! Jedes Jahr zur fünften Jahreszeit versammeln sich Jecke aus ganz Deutschland in den Karnevalshochburgen Köln und Düsseldorf und frönen den tollen Tagen.

Karnevalszeit ist Winterzeit

Da Karneval immer im Winter ist (je nach Jahr zwischen Anfang Februar und Ende März) bedeutet das für die Jecken in der Regel: Warm anziehen. Zwar gibt es auch viele, die für ein schönes Kostüm alles geben und die Außentemperaturen ignorieren. Wer aber vermeiden möchte an Karneval auszukühlen und dadurch anfälliger für Krankheiten zu sein, der sollte sich ein paar Gedanken machen um vor allem gut durch den Straßenkarneval zu kommen.

Gerade an Weiberfastnacht beziehungsweise Weiberdonnerstag und an Rosenmontag gehen durch viele Orte im Rheinland Karnevalsumzüge und bei denen steht man nun mal mehrere Stunden am Straßenrand und feiert draußen. Um dann nicht zu frieren ist es wichtig, ein paar Dinge zu beachten.

Diese 5 Tipps helfen dabei, an Karneval schön warm zu bleiben:

1. Das richtige Kostüm

Ganzkörperkostüme aus Plüsch sind das richtige Mittel, um im Straßenkarneval sowohl gut verkleidet zu sein als auch nicht zu frieren. Die Auswahl an Kostümen ist groß. Ob Hase, Eisbär, Affe oder Kuh – so ein Kostüm steht jung und alt und hält zudem schön warm. Plüschkostüme können einfach über der ganz normalen Kleidung getragen werden oder es werden sogar noch extra Lagen darunter gezogen, falls es draußen besonders kalt ist. Je nach Kostüm sind die Ganzkörperkostüme entweder als Overall oder als eine spezielle Jacke erhältlich.

2. Mehrlagig Kleiden

Wer keine Lust auf ein Ganzkörper-Plüsch-Kostüm hat, der sollte sich unter dem Kostüm seiner Wahl zumindest mehrlagig kleiden. Für Frauen heißt das entweder eine Strumpfhose oder Leggins unter die Hose zu ziehen oder gleich mehrere Strumpfhosen zu tragen, falls bei dem Kostüm erst gar keine Hose vorgesehen ist. Männer können auf lange Unterwäsche zurückgreifen. Auch mehrere Paar Socken sind gut, um die Füße vor Kälte zu schützen. Unter der Oberbekleidung sollte ein Unterhemd getragen werden, generell Funktionswäsche ist gut und schützt vor Kälte. Grundsätzlich gilt: Je mehr Lagen, desto wärmer.

3. Warme Schuhe

Meist beginnt man an den Füßen zu frieren, die Kälte breitet sich dann über die Beine schnell in den ganzen Körper aus. Um dem zu entgehen, sollten möglichst warme Schuhe gewählt werden. Winterstiefel, winterfeste Outdoorschuhe oder andere warme Schuhe mit dicken Socken halten die Füße im Straßenkarneval warm und verhindern so das Auskühlen.

4. Kostüm-Accessoires zum Warmhalten verwenden

Ein Kostüm bei dem eine Mütze, ein Hut, ein Stirnband, Handschuhe, eine Perücke oder ein Schal vorgesehen hat einen positiven Nebeneffekt: Die Accessoires ergänzen nicht nur das Kostüm, sondern wärmen zusätzlich!

5. Den Körper von innen wärmen

Mit einer Thermoskanne Tee oder Kaffee am Straßenrand den Karnevalsumzug zu verfolgen hält den Körper auch von innen warm. Wer keine Kanne mit sich herumtragen möchte, hat in der Regel bei einem Umzug auch die Möglichkeit an den diversen Straßenständen Heißgetränke zu kaufen.

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