Schwimmbrillen-Test: Die richtige Schwimmbrille beim Triathlon – Kategorien (Teil 1)

Sie gibt es wie Sand am Meer: die Schwimmbrille. Beim Triathlon kann die Schwimmbrille entscheidende Minuten bringen. Dichtet die Schwimmbrille ab? Wie steht es mit dem Beschlagen? Sitzt die Schwimmbrille bequem und gut? Und im Wettkampfgeschehen beim Triathlon sollte die Schwimmbrille im Trubel nicht gleich verloren gehen. Durch meine Recherche bin ich auf einen interessanten Test von Schwimmbrillen gestoßen.

Das Fachportal für Triathleten hat über 30 Schwimmbrillen getestet und das Ergebnis möchte ich auf meinem Portal an alle interessierten Triathleten und Schwimmer weitergeben. Zunächst möchte ich in dem ersten Teil meines Berichtes die unterschiedlichen Kategorien der einzelnen Schwimmbrillen beschreiben. Im zweiten Teil werde ich auf einige interessante Testergebnisse eingehen.

Die Schwedenbrille und Luxus-Schwedenbrille
Einige schwören auf diese Form der Schwimmbrille. Mit zwei Hartplastikschalen und einem Gummiband ist diese Schwimmbrille ausgestattet. Für den Triathlon ist diese Schwimmbrille meiner Meinung nach nicht so sehr geeignet, da die Schwedenbrille keine breite Dichtung hat. Die Schwimmbrille sitzt daher direkt vor dem Auge und gewährt gerade im Freiwasser keinen Rund-um-Blick. Die Luxus-Schwedenbrille ist meist noch verspiegelt und beschlägt in der Regel nicht.

Die schmale Saugnapfbrille
Auch diese Schwimmbrille sitzt tief in den Augenhöhlen, weist aber eine angenehme Silikondichtung auf, die den Tragekomfort erhöht. Auch bei dieser Schwimmbrille hat der Nutzer ein eingeschränktes Sichtfeld, so dass eine einfache Orientierung links und rechts schwierig wird.

Die Saugnapfbrille
Sie ist die Schwimmbrille für den Triathlon. Durch den Aufbau, der Brille mit 2 Hartschalen, die es in unterschiedlichen Tönungen gibt, dem bequemen Nasensteg, dem verstellbaren Gummizug, der auf dem Hinterkopf zweigeteilt ist und durch eine großzügige Silikondichtung, bietet diese Schwimmbrille dem Triathleten den besten Komfort.

Durch die Silikondichtung sitzt die Brille in einem großen Abstand zu den Augen auf den Wangenknochen und bietet daher ein gutes Sichtfeld nach vorn und zu den Seiten. Diese Form einer Schwimmbrille wird von den meisten Triathleten, auch den Profis benutzt.

Die Maskenschwimmbrille
Diese Schwimmbrille ist der Goliath unter den Schwimmbrillen. Durch die Bauweise bietet sie zwar ein Sichtfeld, das keine der vorangegangenen Schwimmbrillen bietet, ist daher aber eher mit einer Taucherbrille ohne Naseneinschluss zu vergleichen. Die Schwimmbrille kann im Wettkampf schon einmal durch einen Hand- oder Fußschlag sicheren Halt bieten, ist aber auch nicht gerade durch den hohen Widerstand im Wasser für den Schnellschwimmer geeignet.