Tipp 1: Beim Sport viel Trinken
Trinken Sie ausreichend Flüssigkeit, aber achten Sie darauf, dass die Getränke nicht zu heiß oder zu kalt sind. An heißen Tagen sollten Sie rund 2-3 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen und zusätzlich pro halbe Stunde Sport noch mal einen halben Liter Wasser einplanen. Optimal für Sportler sind Saftschorlen in einem Mischverhältnis von 1:3 und kohlensäurearmes Wasser.
Tipp 2: Eincremen
Wenn Sie Sport im Freien betreiben, cremen Sie sich mindestens eine halbe Stunde vor Verlassen des Hauses ein, damit der Sonnenschutz auch Zeit hat, wirksam zu werden. Außerdem sollten Sie bei längeren Sporteinheiten wie Radtouren regelmäßig den Sonnenschutz auffrischen. Gleiches gilt für Schwimmer.
Tipp 3: In den Morgenstunden Sport treiben
Gehen Sie bereits in den Morgenstunden joggen, wenn es noch nicht ganz so heiß ist. Das schont den Kreislauf und Sie haben außerdem Ihren täglichen Sport bereits vor der Arbeit erledigt und können den Nachmittag im Freibad oder am See genießen.
Tipp 4: Achten Sie auf Ozonwerte
Bei hoher Ozonbelastung sollten Sie vor allem abends keinen Sport treiben. Auf dem Land ist die Ozonbelastung übrigens höher als in der Stadt, weil dort wenig Ozon-abbauendes Stickstoff (aus Autoabgasen) in der Luft ist.
Tipp 5: Hören Sie auf Ihr Herz
Bedenken Sie, dass Ihr Puls bei Sport an heißen Tagen etwas höher schlägt als normal. Falls Sie Ihr Training über die Herzfrequenz steuern, sollten Sie das berücksichtigen und das Tempo entsprechend anpassen.
Das liegt daran, dass besonders bei Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit unsere natürliche Klimaanlage, die Haut, an ihre Grenzen stößt. Ein Teil des Blutes, welches nämlich unsere Muskeln mit Nährstoffen versorgen soll, wird zum Kühlen der Körpertemperatur in der Haut gebraucht.
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