So setzen Sie die guten Vorsätze Abnehmen und Sport treiben erfolgreich um

Der Jahresbeginn ist bei vielen von guten Vorsätzen geprägt. Das ist lobenswert, dennoch scheitern laut einer Befragung die Hälfte der Deutschen bei der Umsetzung und werfen ihre Vorsätze schnell wieder über Bord. Hier ist eine Strategie, wie Sie es trotzdem schaffen, den eigenen Lebensstil zu ändern.

Mit positivem Denken allein lassen sich die gesetzten Ziele nicht erreichen. Man muss sich auch mit möglichen Hindernissen beschäftigen, die den Zielen im Wege stehen. Bereits im Vorfeld sollte man eine Lösung entwickeln, wie man mögliche Stolpersteine aus dem Weg räumen kann. Damit steigen die Chancen deutlich.

Beim Abnehmen Ziele stecken
Entscheidend ist, das eigene Verhalten zu beobachten und Verhaltensmuster zu erkennen. Erst dann kann man einen individuellen Plan entwickeln, um einen Rückfall in die alten Muster zu vermeiden. Außerdem sollten Sie sich realistische Ziele stecken. Eine übertriebene Erwartungshaltung ist kontraproduktiv. Wer zu viel auf einmal erreichen will, ist schnell frustriert.

Stattdessen ist es besser, seine Ziele in kleinere Etappen einzuteilen. Beispielsweise kann das Ziel sein, bis zum Sommer 5 Kilogramm abzunehmen. Die 5 Kilo müssen aber nicht gleich in den ersten beiden Wochen verschwinden. Realistisch sind ein bis zwei Kilogramm pro Monat. In der ersten Etappe bzw. im ersten Monat visiert man also einen Gewichtsverlust von 1-2 Kilogramm an.

Kleine Schritte beim Abnehmen statt Crash-Diät
Erfolgserlebnisse motivieren. Hat man sein erstes Etappenziel erreicht, kann man sich eine kleine Belohnung gönnen, bevor man das nächste Ziel in Angriff nimmt. Und in 5 Monaten sind 5 Kilogramm leicht zu schaffen. Dafür braucht man keine Crash-Diät, sondern kann sein Ziel mit kleinen Maßnahmen erreichen.

So ändert man schrittweise seinen Lebensstil, ohne in die schlechten Gewohnheiten zurück zu fallen. Wichtig ist auch, sich nicht zu viele Dinge gleichzeitig vorzunehmen. Es ist besser, eins nach dem anderen anzugehen. Wer beispielsweise regelmäßig Sport treiben will, aber bisher die Erfahrung gemacht, dass er immer wieder damit aufhört, sollte sich fragen, ob er auch den richtigen Sport für sich gewählt hat.

Sport: Training in den Terminkalender eintragen
Sport sollte nicht als Zwang wahrgenommen werden. Sport soll Spaß machen und Freude an der Bewegung vermitteln. Empfinden Sie das anders? Dann probieren Sie doch mal andere Sportarten aus. Oder fragen Sie einen Freund, ob er nicht Lust hat, gemeinsam mit Ihnen Sport zu treiben. Das macht gleich viel mehr Spaß.
Kleine Rückschläge gibt es immer wieder.

Lassen Sie sich davon nicht entmutigen. Wenn man mal ein oder zwei Trainingseinheiten ausfallen lässt, ist das noch lang kein Grund, ganz mit der Training aufzuhören. Machen Sie den Sport zur Routine. Die Motivation kommt dann von allein.

Planen Sie Ihre Trainingseinheiten so, dass sie sich mit Ihrem Terminkalender vereinbaren lassen. In der anfänglichen Euphorie nimmt man sich schnell zu viel vor. Deshalb ist es wichtig, dass Sie realistisch einschätzen, wie viel Zeit Sie tatsächlich für Sport in der Woche übrig haben. Letztlich kommt es darauf an, sich regelmäßig zu bewegen. Für den Anfang sind wöchentlich dreimal 20 bis 30 Minuten besser als ein zweistündiger Trainingsmarathon am Wochenende.