Schleudertrauma Spezial – Schulterschmerzen

In diesem Artikel gehe ich auf das Symptom der Schulterschmerzen nach einem Schleudertrauma ein. Ich zeige ihnen auf, wieso nach einer erlittenen Halswirbelverletzung Schulterbeschwerden auftreten und womit Sie zusammenhängen. Lesen Sie, was Sie gegen diese Schmerzen tun können.

Nach einem erlittenen Schleudertrauma treten vielfach Schulterschmerzen auf. Diese können häufig zu chronischen Beschwerden werden, welche nur zum Teil noch zu lindern sind. Sie beeinträchtigen die Betroffenen in ihren alltäglichen Handlungen meist stark.

Nicht nur beim Heben von Gegenständen, bei der Arbeit vor dem PC, auch beim Schlafen sind sie störend. Die Schmerzen können bei den verschiedensten Tätigkeiten auftreten, aber sie haben alle eines gemeinsam: es steht immer das gleiche Grundthema dahinter. Wut, Trauer oder übermäßige Sorgen.

Wenn wir Mühe haben uns oder unsere Situation im Leben anzunehmen, schmerzt die Schulter. Es spielt keine Rolle, womit Sie sich die Schmerzen erklären, der Körper gibt ihnen ein eindeutiges Signal: lassen Sie alle überflüssigen Lasten los. Dass ein Unfall oder ein Schlag der körperliche Auslöser war, möchte ich nicht bestreiten. Was ich Ihnen aufzeigen will ist der Umstand, dass hinter einer solchen Verletzung und den damit einhergehenden Symptomen mehr zusammenhängt, als wir uns meist vorstellen können.

Was ich Ihnen in erster Linie durch meine gemachten Erfahrungen mitgeben möchte, ist auf die Signale Ihres Körpers zu hören. Verstehen Sie diese nicht, versucht es uns unser Körper deutlicher aufzuzeigen. Getreu dem Motto: Wer nicht hören will, muss fühlen. Diese alte Weisheit zeigt uns auf, dass wir die Antwort auf unsere Fragen in uns tragen, und wir nur den Zugang zu unserem Inneren wieder herstellen müssen, um die Botschaft zu verstehen.

Was kann man gegen diese Schulterschmerzen tun

Akzeptieren Sie zuerst einmal sich und Ihre Situation. Die Schmerzen sind da, weil Sie sonst nicht auf sich hören würden. Zu lange haben Sie verdrängt, was Sie stört und was Sie ändern wollen. Angst, Wut oder Trauer  – objektive Gründe aus Ihrer Sicht, wegen denen Sie die Situation nicht ändern können oder noch nicht geändert haben.

Lassen Sie alle diese überflüssigen Gedanken los, nehmen Sie sich und Ihr Umfeld an. Verlassen Sie das, was Sie krank macht. Erst jetzt haben Sie die Basis gelegt, wieder gesund und schmerzfrei zu werden.

Welche Beschwerden noch durch ein Schleudertrauma entstehen können, lesen Sie im Beitrag: Schleudertrauma Spezial – Schwachstelle Nacken.

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