Radioaktivität in unserem Alltag

In Japan wird die Lage als unkontrollierbar eingeschätzt. Sie fragen sich sicher:" Wie kann ich mich schützen?". Es gibt aus der Zeit nach Tschernobyl viele Erkenntnisse, die ich hier gerne weitergeben würde. Wenn Sie Anregungen brauchen, wovon Sie sich in Zukunft gut ernähren können, dann werden Sie hier fündig!

Gemüse und Obst
Zu unterscheiden sind Wurzelgemüse, die bekanntlich unter der Erde wachsen, Gemüse mit großer Oberfläche und rundes, glattes Gemüse. Wurzelgemüse ist nahezu unbelastet, da 90% der radioaktiven Substanzen sich im Kraut ablagern. 60% kann zudem durch Schälen eliminiert werden.

Kohl und Wirsing fangen mit ihrer großen Oberfläche viel radioaktiven Staub ein, der sich nicht abwaschen lässt. Kohlrabi lässt sich leicht abwaschen und auch Obst kann bei Belastung mit Fallout geschält werden. Radioaktivität reichert sich hier vornehmlich im Gehäuse an.

Belastungsgrenzen
Erstaunlich und nicht gerade vertrauensfördernd ist der Umgang mit Grenzwerten. So galt vor Tschernobyl beispielsweise eine mit 500 Becquerel belastete Milch nach der Strahlenschutzverordnung als Sondermüll! Nach Tschernobyl wurde dann der Grenzwert auf 5000 festgesetzt. Wir erleben dies in vielen Bereichen der Medizin.

Radioaktivität in Lebensmitteln
Generelles: Molke, Joghurt, Buttermilch und Frischkäse sind mehr belastet als Milch. Butter, Sahne und Quark weniger, das die Radioaktivität in der Molke bleibt. Wildfleisch, Honig, wildwachsende Beeren und Pilze sind besonders stark belastet und reichern viele Schwermetalle an.

Fazit
Untersuchungen nach Tschernobyl haben ergeben, dass Menschen, die sich gesund und vollwertig ernähren, weniger Spätschäden erlitten haben und belastungsfähiger waren. Wer nicht genügend Spurenelemente zu sich nimmt, sondern Fertiggerichte konsumiert, wird vermehrt radioaktive Isotope einlagern.

In den folgenden Artikeln erhalten Sie bewährte Ernährungstipps. Ravi Roy hat diese Informationen zusammengetragen und in einem Buch namens Radioaktivität veröffentlicht.