Pseudokrupp mit Schüßlersalzen unterstützend behandeln

Unter dem Begriff Pseudokrupp oder auch Krupp-Husten ist der nächtliche bellende Husten von Kindern zwischen einem halben Jahr und drei Jahren zu verstehen. Es tritt ein pfeifendes Atemgeräusch auf, hinzu gesellt sich in den meisten Fällen auch eine heisere Stimme. Mit den biochemischen Mineralsalzen nach Dr. med. Schüßler können Sie eine schnellere Ausheilung der Symptome erreichen.

Pseudokrupp tritt vermehrt im Herbst und Winter auf, wenn Erkältungskrankheiten vermehrt vorkommen. Vor dem Auftreten des ersten Anfalles sind die betroffenen Kinder häufig erkältet. Beim ersten Anfall stehen die meisten Eltern eher ratlos und auch hektisch den Symptomen des Kindes gegenüber.

Als Pseudokrupp (medizinische Synonyme: akute stenosierende Laryngotracheitis = akute verengende Kehlkopf-Luftröhren-Entzündung oder Laryngitis subglottica) bezeichnet man eine Entzündung der oberen Atemwege im Bereich des Larynx (Kehlkopf) unterhalb der Glottis (Stimmritze).

Es kommt hierbei zum typischen bellenden Husten (auch Schafhusten genannt), Heiserkeit und bei schweren Verläufen auch zu Dyspnoe (Atemnot). In den seltenen Fällen sind auch Jugendliche oder gar Erwachsene von dieser Erkrankung betroffen.

Ursachen des Pseudokruppanfalles

Diese Erkrankung tritt häufig in Folgen von viralen Infektionen der oberen Atemwege auf. Hierbei kann es sich um einen gewöhnlichen Rhinovirus (Schnupfenvirus) oder auch eines Influenza-Virus handeln. Des Weiteren können auch die Masern-, Windpocken- oder auch der Herpes-simplex-Virus Schuld an der Erkrankung des Kindes sein.

Außerdem kann auch eine Luftverschmutzung, passives Rauchen und auch Schimmelbeläge im Kinderzimmer für die Erkrankung zuständig sein.

Unter dem Begriff Pseudokrupp oder nur Krupp-Husten ist der nächtliche bellende Husten von Kindern zwischen einem halben Jahr und drei Jahren zu verstehen. Es tritt ein pfeifendes Atemgeräusch auf, hinzu gesellt sich in den meisten Fällen auch eine heisere Stimme. Mit den biochemischen Mineralsalzen nach Dr. med. Schüßler können Sie eine schnellere Ausheilung der Symptome erreichen.

Krankheitsverlauf

Die Schleimhäute im Bereich des Kehlkopfes und unterhalb der Stimmbänder schwellen durch den Virenbefall an. Hierbei kommt es zu einer Verengung der Atemwege, sodass das Kind nur mit Kraft Atem holen kann.

Der Pseudokrupp tritt gehäuft nachts auf, sodass die Nachtruhe der Kinder tiefgreifend gestört wird. Es liegt wahrscheinlich an den geringen Cortisolspiegel im Blut zwischen 0.00 und 4.00 Uhr morgens. Aufgrund der geringen Cortisolproduktion hat der Organismus nur wenige Möglichkeiten gegen die Schleimhautentzündung vorzugehen.

Was ist im Fall Pseudokrupp zu tun?

Beim ersten und auch jeden weiteren Anfall sollten die Eltern sehr besonnen und ruhig mit dem betroffenen Kind umgehen. Auch wenn dies den meisten Eltern sehr schwer fällt. Ziehen Sie das Kind warm an und gehen Sie mit ihm in die kalte Nachtluft. Hierbei sollten Sie beruhigend auf das Kind einwirken und sprechen.

Nach dem Anfall sollten Sie auf jeden Fall den Kinderarzt oder auch in der Nacht, falls die Symptome sich nicht bessern, einen Notarzt rufen.

In diesem Fall wird der Arzt mit einem entsprechenden Kortisonpräparat (eventuell direkt in die Vene gespritzt oder auch als Zäpfchen verabreicht) die Schwellung der Schleimhaut verringern und somit die Atemnot lindern.

Folgende Schüßler-Salze werden innerlich gegen Pseudo-Krupp eingesetzt:

  • Nr. 4 Kalium chloratum D6 (gegen Schleimhautentzündungen)
  • Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6 (als Spasmolytikum gegen den Krampfhusten)
  • Nr. 14 Kalium bromatum D6 (gegen die Entzündung des Kehlkopfes)
  • Nr. 19 Cuprum arsenicosum D6 (zusätzlich als Entkrampfungsmittel)

Bereiten Sie Ihrem Kind im Akutfall mit 150 ml warmem Wasser und jeweils 3 Tabletten, der oben aufgeführten biochemischen Mineralsalze ein Getränk zu. Dieses sollte es mit langsamen vorsichtigen Schlucken trinkt (Achten Sie unbedingt darauf, dass es sich nicht verschluckt). Sie können dem Kind die Mixtur auch mit einem Plastik- oder Holzlöffel verabreichen (alle 2 bis 3 Minuten ein Löffel voll).

Am nächsten Morgen sollten Sie umgehend Ihren Kinderarzt aufsuchen und das oben aufgeführte Mineralgetränk ruhig 14 Tage zweimal täglich trinken lassen. Hierdurch können Sie die Pseudokruppanfälle auf ein Minimum reduzieren.