Haarausfall mit Schüßlersalzen behandeln

Alopezie, also der Haarausfall, kommt bei jedem Menschen im Laufe seines Lebens mal vor. Es kann der Ausdruck einer Darmstörung sein, nach einer Schwangerschaft, oder auch durch Medikamente und Umweltgifte hervorgerufen sein. Mit den entsprechenden Schüßlersalzen können Speicher wieder gefüllt und die Haare und Kopfhaut wieder ernährt werden.

Es gibt verschiedene Ursachen für eine Alopezie

Natürlich können auch Hormonschwankungen in den Wechseljahren oder eine Hyperthyreose (Überfunktion der Schilddrüse) die Ursache für Haarausfall sein. Man sollte darauf achten, dass man pro Tag nicht mehr als 100 Haare verliert, denn dann wird der Haarausfall krankhaft, also pathologisch und auch behandlungsbedürftig.

Die Alopecia areata, also der kreisrunde Haarausfall, kommt zurzeit immer öfter vor. Die Haare fallen dem Betroffenen in Büscheln kreisrund an diversen Stellen am Kopf aus. Es verbleiben dann, zwei Euro-Stück-große, kahle Stellen am Kopf.

Hier sollten die Betroffenen das Schüßlersalz Nr. 5 Kalium phosphoricum D6 in Tablettenform (Dreimal täglich fünf Tabletten lutschen) und dreimal täglich auf die betroffenen Stellen (also kahle Stellen am Kopf) mit der Schüßlersalz-Salbe Nr. 5 Kalium phosphoricum einreiben.

Der diffuse Haarausfall und das Dünnerwerden der Haare kann durch das biochemische Mineralsalz Nr. 11 Silicea D3, D6, D12 gut behandelt werden. Da es sich um Kieselerde handelt, festigt es die Haare, wenn es kurmäßig dreimal täglich fünf Tabletten sechs Wochen lang eingenommen wird. Nach sechs Wochen wechseln Sie zur anderen Potenzierung, nach der D3 folgt die D6 (ebenfalls sechs Wochen einnehmen) und dann die D12.

Sollte der Haarausfall nach Medikament-Einnahmen oder nach einer Operation, bei der eine Vollnarkose gegeben wurde, beginnen, so nehmen Sie dreimal täglich das biochemische Mineralsalz Nr. 4 Kalium chloratum D6.

Was tun bei sporadischem Haarausfall?

Beim einfachem Dünnerwerden der Haare und anschließendem Ausfall im Alter (also dem sporadischem Haarausfall) können die Haarwurzeln mit dem biochemischen Mineralsalz nach Dr. med. Schüßler mit der Nr. 21 Zincum chloratum D6 mit jeweils dreimal täglich fünf Tabletten über mehrere Monate hinweg behandelt werden.

Sie können sich jedoch auch ein biochemisches Mineral-Mix-Getränk mit folgenden Schüßlersalzen als Prophylaxe für das dünnerwerdende Haar und später ausfallende Haar einnehmen. Die Neigung können Sie an den eigenen Eltern oder auch Großeltern gut erkennen.

Für das Schüßlersalzgetränk nehmen Sie bitte jeweils fünf Tabletten von den unten aufgeführten Mineralien aufgelöst in einer 1-Liter-Flasche stillem Mineralwasser oder Leitungswasser. Trinken Sie kurmäßig über den Tag verteilt dieses Mixgetränk dreimal jährlich über jeweils zwei Wochen:

  • Nr. 1 Calcium fluoratum D6
  • Nr. 3 Ferrum phosphoricum D3
  • Nr. 5 Kalium phosphoricum D6
  • Nr. 11 Silicea D3
  • Nr. 15 Kalium jodatum D6 (wenn Schilddrüsen-Problematik vorliegt)
  • Nr. 17 Manganum sulfuricum D6
  • Nr. 21 Zincum chloratum D6
  • Nr. 25 Aurum chloratum natronatum D6

Das verfrühte Ergrauen der Haare lässt sich durch die Einnahme der biochemischen Mineralsalze nach Dr. med. Schüßler verringern. Hierzu braucht der Körper die folgenden Schüßlersalze:

  1. Nr. 3 Ferrum phosphoricum D3 für die bessere Durchblutung der Kopfhaut.
  2. Nr. 19 Cuprum arsenicosum D6 und Nr. 21 Zincum chloratum D6 um direkt in den Pigmentstoffwechsel positiv eingreifen zu können.

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