Coriolus versicolor – Die Anwendungsmöglichkeiten von „Schmetterlingstrameten“

Der Schmetterlingsporling ist nahezu weltweit verbreitet und auch in Deutschland beheimatet. In der TCM wird er als leber- und milzstärkend sowie Giftstoffe ausleitender Vitalpilz erfolgreich eingesetzt. Er besitzt darüber hinaus eine tumorhemmende und immunsystemstimulierende und –regulierende Wirkung. Er wird in China und auch in Südamerika als Volksmedizin verehrt.

Der Schmetterlingsporling ist nahezu weltweit verbreitet und auch in Deutschland beheimatet. In der TCM wird er als leber- und milzstärkend sowie Giftstoffe ausleitender Vitalpilz erfolgreich eingesetzt. Er besitzt darüber hinaus eine tumorhemmende und immunsystemstimulierende und –regulierende Wirkung. Er wird in China und auch in Südamerika als Volksmedizin verehrt.

Alle Vital- und Medizinal- oder Heilpilze haben, wenn das Pilzpulver vom gesamten Pilz erstellt wird, eine adaptogene (also ausgleichende, harmonisierende) Wirkung. Der menschliche und auch tierische Organismus wird durch die Einnahme der Vitalpilze in die Lage versetzt, das Immunsystem zu stärken und somit seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Also kann die Wirkung eines einzelnen Vital- oder Heilpilz sowohl beruhigend als auch anregend sein.

Bioaktive Inhaltsstoffe

Er beinhaltet zahlreiche Mineralstoffe wie Kupfer, Eisen, Selen Kalium und Kalzium und Vitamin B1 (Thiamin), Vitamin B2 (Riboflavin), Vitamin B3 (Niacin) und Vitamin B5 (Panthothensäure). Er besitzt einen hohen Anteil an Polysaccharide. Es konnten wissenschaftlich die beiden Kohlenhydrate PSK (auch Krestin genannt) und das Polysaccharid PSP (Polysaccharid-Peptid) genau isoliert werden. Das Krestin unterstützt sehr eindrucksvoll das Immunsystem gegen Tumorzellen und zwar bereits in der Entstehung. Das Polysaccharid-Peptid wurde in den 70iger Jahren als erstes Krebsmedikament durch die japanische Gesundheitsbehörde zugelassen.

So kann dieser Vitalpilz ohne weiteres als adjuvante (begleitende) Tumorbehandlung neben der Zytostatika- (Chemo-) und/oder  Strahlentherapie eingesetzt werden. Der Coriolus wird bereits seit Jahren bei  Lungen-, Brust-, hormonabhängigen Tumoren wie Leber- und Prostata-Krebs, bei Magen-, Harnblasen-, Gebärmutterhals-, sowie Speiseröhren- und Gehirntumoren erfolgreich eingesetzt. Darüber hinaus wird er auch bei den verschiedenen Formen der Leukämie angewandt. Außerdem werden die Nebenwirkungen der Chemo- und Strahlentherapie gemildert.

Wird er vor der Chemo- oder Strahlentherapie eingenommen, so können dadurch die Strahlenschäden abgeschwächt werden.

Des Weiteren wurde in wissenschaftlichen Studien seine antibakterielle und antifungale (pilzhemmende) Wirkung auf verschiedene Erreger, wie z.B. der E. coli, Streptokokken und Candida albicans nachgewiesen. Außerdem kann er durch seine sehr starke antivirale Wirkung bei grippalen Infekten, Herpes zoster (Gürtelrose) und auch Zytomegalie-Viren das zelluläre Abwehrsystem effektiv aktivieren. So werden durch das PSK aus dem Coriolus versicolor die natürlichen Killerzellen stimuliert und das gesamte Immunsystem gegen die freien Radikalen eingesetzt.

Auch beim HI-Virus und den Hepaptitis-Erkrankungen konnte eine sehr positive Verbesserung der Lebensqualität nach Einnahme des Vitalpilzes nachgewiesen werden. So hat der Coriolus versicolor bei folgenden Erkrankungen und Vorsorgebehandlungen seine Anwendungsberechtigung:

  • Milz- und Leberstärkend
  • Herzkranzgefäßerkrankungen und Nachbehandlung eines Herzinfarktes
  • Diverse Tumorerkrankungen wie (hormonabhängiger Prostata-, Harnblasen-, Eierstock- und Leber- und Brustkrebs), Lungen-, Speiseröhren-, Darm- Gehirntumore und Lymphome sowie positive Wirkung gegen Metastasen-Bildung.
  • Stärkung des Immunsystems
  • HI-Virus- und AIDS-Erkrankung
  • Burn-out- und Fatiqué-Syndrom bei Tumorerkrankungen (durch Energiezufuhr und Stärkung des Geistes)
  • Akute und chronische Hepatitis (Leberentzündung)
  • Magen-Darm-Entzündungen aufgrund von Magen-Darm-Pilzerkrankungen
  • Lyme Borreliose-Erkrankungen
  • Zystitis (Harnblasenentzündung)
  • Infektionen der oberen Atemwege und Bronchitis bis hin zur Pneumonie (Lungenentzündung), Verringerung der Schleimbildung
  • Ulcus ventriculi et duodeni (Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre)
  • Jeglicher Befall durch Candida albicans
  • Gute Wirkung gegen Diabetes mellitus in Verbindung mit den Shiitake- und Maitake-Pilz
  • Hypertonie (Bluthochdruck)
  • Gelenkrheumatismus
  • Ödeme (Wasseransammlungen im Organismus z.B. durch eine Herzschwäche hervorgerufen)
  • Tinnitus
  • Dermatosen (Hauterkrankungen) und Warzen
  • Klimakteriumsbeschwerden wie  Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, etc.
  • Migräneattacken können abgeschwächt oder ganz zur Abheilung gebracht werden
  • Akne juvenilies
  • Allergien jeglicher Art
  • Alzheimer
  • Arteriosklerose

Von diesem Vitalpilz, der sich sehr gut mit den anderen Vital- und Medizinalpilzen kombinieren lässt, können im Erkrankungsfall 3 x täglich 3 Kapseln eingenommen werden. Für eine vorbeugende Maßnahme empfehlen sich täglich 2 Kapseln morgens und abends mit etwas Wasser zu schlucken.

Es besteht jedoch bei Autoimmunerkrankungen eine Kontraindikation. Bei solchen Erkrankungen sollten dieser Vital- und Medizinal-Pilz auf keinem Fall eingesetzt und eingenommen werden. Sollte es dabei zu Erstreaktionen wie leichte Störungen im Magen-Darm-Bereich oder gar zu Hautausschlägen kommen, so muss die Einnahmemenge reduziert und beim Abklingen wieder langsam erhöht werden, um den heilenden Effekt noch besser zu gestalten.