Behandeln Sie Durchblutungsstörungen mit Vitalpilzen

Durchblutungsstörungen der Beine sind die häufigste Erscheinungsform der arteriellen Verschlusskrankheit. Hierbei sind Männer 4 bis 5x häufiger betroffen als Frauen. Vermehrtes Rauchen führt jedoch auch bei Frauen immer öfter zu dieser Erkrankung. Mit der Einnahme der richtigen Vitalpilze können die Beschwerden gemildert werden.

Durchblutungsstörungen der Arme und Beine sind die häufigste Erscheinungsform der arteriellen Verschlusskrankheit.

Diverse Faktoren spielen eine Rolle bei der Entstehung einer Durchblutungsstörung. Hierbei sind zu nennen:

  • mangelnde Bewegung
  • Bluthochdruck (Hypertonie) mit anschließender Arteriosklerose
  • Rauchen
  • Fettstoffwechselstörungen, wie Hypercholesterinämie durch Übergewicht
  • Diabetes mellitus
  • Gefäßentzündungen, die jedoch sehr selten die Ursache darstellen

Sobald der Organismus eine Minderdurchblutung durch die Barorezeptoren (befinden sind in der inneren Wand der Arterien) wahrnimmt, setzt er einen Kompensationsmechanismus in Kraft. Dies sorgt auch für eine lange beschwerdefreie Zeit. Ist der Arteriendurchgang (Arterienlichtung genannt) durch arteriosklerotische Plaques mehr als 2/3 eingeengt, reicht eine normale Durchblutung nicht mehr aus.

Hierbei können z. B. die Muskeln der Beine nicht mehr genügend Sauerstoff für die Bewegungstätigkeit aufnehmen und es tritt ein belastungsabhängiger Schmerz auf. Man nennt diesen Schmerzcharakter auch den so genannten „Claudicatioschmerz“. Man spricht in diesem Fall von der Schaufenster-Krankheit.

Die restliche Durchblutungssituation hängt vom Grad der jeweiligen Einengung, der Ausbildung und Funktionstüchtigkeit des Kollateralkreislaufes (Umgehungskreislauf), sowie der Viskosität (Fließeigenschaft) des Blutes. Je dickflüssiger das Blut ist, desto mehr Beschwerden hat die betroffene Person. Der Kollateralkreislauf ist eines der wichtigsten Kompensationsmechanismen der Gliedmaßenarterienverschlüsse.

Symptome und Verlauf einer Durchblutungsstörung

Sobald ein Belastungsschmerz bei Muskelarbeit auftritt sollten Sie aufmerksam werden. Denn dies sind meistl die ersten Zeichen einer peripheren Durchblutungsstörung. Sollte es sich um eine progrediente (fortgeschrittene) Verschlusskrankheit handeln, kommen folgende Symptome dazu:

  • Missempfindungen mit Parästhesien wie Kribbeln und Ameisenlaufen
  • Kältegefühl der Extremitäten
  • brüchige und verdickte Fußnägel oder Fingernägel
  • Atrophie (Rückbildung) von Haut und Muskeln mit marmorähnlichen oder pergamentartigen Hautarealen
  • Alopecia (Haarausfall) oder spärliche Behaarung am Unterschenkel und Beinen
  • wenn sich bei Hochlagerung der Extremitäten Blässe und bei Tieflagerung eine rötlich-bläuliche Hautverfärbung zeig
  • Hornhautschicht verdickt sich an den Fußsohlen (Hyperkeratose genannt)
  • schlecht heilende Wunden
  • wiederkehrende Pilzinfektionen zwischen den Zehen (Zeichen der herabgesetzten Immunlage der durchblutungsgestörten Epidermis)

Zuerst müssen, wie bei jeder Behandlung, die Ursachen reduziert bzw. abgestellt werden (Beseitigung aller Risikofaktoren einer Arteriosklerose = Rauchverbot, medikamentöse Einstellung des Bluthochdruckes und des Diabetes mellitus).

In der Praxis haben sich folgende Vitalpilze bewährt:

Bei Arteriosklerose, welches nach langjährigem Rauchen entstehen kann, können die Vitalpilze Shiitake und Maitake als Pilz-Pulver-Kapseln eingenommen werden. Sie enthalten das Provitamin D, das für den Kalziumstoffwechsel benötigt wird und tragen gleichzeitig dazu bei, das bereits in den Arterienwänden abgelagerte Kalzium entsprechend abzubauen. Die in diesen Vitalpilzen enthaltenen Bioaktivstoffe machen die Gefäße stabiler und gleichzeitig elastischer.

Des Weiteren sollte der Vitalpilz Auricularia polytricha (Judasohr genannt) regelmäßig eingenommen werden, da er die Möglichkeit hat, bereits geschädigte Gefäßwände wieder zu reparieren. Des Weiteren verbessert er die gesamte Durchblutungssituation im Organismus. Er hemmt, genauso wie der Reishi die Entzündungsprozesse und ist hilfreich bei der Hemmung der Blutgerinnung.

Der Reishi-Pilz hat sich bei wissenschaftlichen Studien als durchblutungsfördernd und gleichzeitig schmerzlindernd herausgestellt.

Reishi (Glänzender Lackporling)

Dieser Vitalpilz enthält die wichtigen Triterpene (das so genannte Ganodermiksäuren) und Polysaccharide sowie Kohlenhydrate, Protein, Fette, Alkaloide, Vitamine. Des Weiteren enthält er die Mineralien wie Magnesium, Kalzium, Zink, Mangan, Eisen, Kupfer und das organische Geranium. Durch seine wertvollen Inhaltsstoffe verbessert er die Sauerstoffaufnahme in den einzelnen Erythrozyten und entfaltet seine vollen antiphlogistischen (antientzündliche) und analgetischen (schmerzlösenden) Eigenschaften.

Sollte die Kausalität der Durchblutungsstörungen beim Diabetes mellitus angesiedelt sein, so kann zusätzlich neben den oben aufgeführten Vitalpilzen der Coprinus comatus eingesetzt werden. Hierbei kommt es jedoch darauf an, ob es sich bei der Diabetes Mellitus-Erkrankung, um den Typen I oder II handelt.

Beim Diabetes mellitus Typ I sollte neben dem Coprinus comatus, dem Schopftintling, der Vitalpilz ABM (Agaricus blazei murrill – auch Sonnen- oder Mandelpilz) und der Cordyceps sinensis (Chinesischer Raupenpilz) eingenommen werden.

Handelt es sich um den Diabetes mellitus Typ II so wird unterschieden nach der Ursache mit dem metabolischen Syndrom oder ohne dieses Syndrom.

Das metabolische Syndrom charakterisiert sich durch vier wichtige Faktoren:

  • Fettleibigkeit (Adipositas)
  • Hypertonie (Bluthochdruck)
  • Erhöhte Blutfettwerte und
  • Insulinresistenz (reduziertes Ansprechen der Körperzellen auf das Hormon Insulin)

Mit dem metabolischen Syndrom haben sich die Vitalpilze Auricularia polytricha, Reishi und die Vitalpilze Coprinus comatus und Maitake sehr bewährt.

Ohne das metabolische Syndrom hat sich eine Mischung der Vitalpilze bestehend aus ABM (Agaricus blazei murrill), Coprinus comatus und eine Mischung bestehend aus Cordyceps-Reishi ebenfalls sehr bewährt.

Mit der regelmäßigen Einnahme der oben aufgeführten Vitalpilze können auch die Schmerzen, welche durch die Durchblutungsstörungen nach Bewegungen entstehen, sehr minimiert werden.

Die Einnahme der oben aufgeführten Vitalpilze erfolgt in der Weise, dass in der ersten Woche jeweils 1 Kapsel der jeweiligen Sorte des Vitalpilzes mit Wasser eingenommen wird. Ab der zweiten Woche sollte dann jeweils morgens und abends jeweils 1 Kapsel der verschiedenen Vitalpilz-Pulver eingenommen werden.

Sollten sich nach der Erhöhung der Dosierung Entgiftungserscheinungen wie Kopf- oder Magenschmerzen einstellen, so kann auf die Medikation der ersten Woche über einen Zeitraum von mindestens 3 Wochen zurückgegangen werden. Danach kann die erhöhte Dosis über einem ½ Jahr eingenommen werden.

Siehe bei diesem Themengebiet auch meinen Artikel: Zitronen-Knoblauch-Wasser