Antlitzdiagnose: Wann hilft Natrium bicarbonat, das Schüßlersalz 23

Das Dreiundzwanzigste Schüßlersalz ist das Natrium bicarbonat. Es wird auch als bekanntes Natron, Natriumbikarbonat oder Natriumhydrogenkarbonat bezeichnet. Dieses Spurenelement schwimmt als Säurepuffer direkt im Blut. Des Weiteren ist es als Regulat gegen Säure in der Bauchspeicheldrüse vorzufinden. Im Haushalt hat sich Natron als unentbehrlicher Helfer einen Namen gemacht. Welche Zeichen weisen bei der Antlitzdiagnose auf Natrium bicarbonat hin?

So lässt sich mit Natrium bicarbonat Silber reinigen, unangenehme Gerüche aus dem Kühlschrank oder Schränken beseitigen. Als Speisesoda in Essen mit Kohl- oder Hülsenfrüchten, macht es das Essen für den Organismus besser verträglich.

Es kommt nicht in homöopathischer, also reiner Form vor. Natrium bicarbonat hat die Aufgabe, überschüssige Säuren zu binden und zu neutralisieren. Deshalb kann es gut bei Sodbrennen und Magendruck eingesetzt werden.

Das sind die Zeichen für Natrium bicarbonat in der Antlitzdiagnose

Liegt ein entsprechender Mangel dieses Spurenelementes vor, so kann man dies am blass-milchig-wässrigen und aufgedunsenen Gesicht mit gelblichen Flecken und Leberflecken erkennen. Des Weiteren treten eine geschwollene Oberlippe und häufig geschwollene Augenlider auf. Daneben können auch blass-bläuliche Augenringe auftauchen.

Wirkung von Natrium bicarbonat

Sodbrennen und Völlegefühl kann mit den biochemischen Mineralsalzen Nr. 9 Natrium phosphoricum, Nr. 23 Natrium bicarbonat und Nr. 24 Arsenum jodatum gut behandelt werden. Erscheinen nach schwerer Mahlzeit neben dem Völlegefühl auch ein Meteorrismus (Blähbauch) mit Winden (Blähungen), so kann dieses mit diesem Schüßlersalz gut reguliert werden. Es macht das Blut dünnflüssiger, sodass man das Schüßlersalz Nr. 23 Natrium bicarbonat auch bei Hypertonie (Bluthochdruck) in Kombination mit einigen anderen Schüßlersalzen einnehmen kann.

Wohingegen das normale Natron die überschüssige Magensäure bindet und neutralisiert, hat das biochemische Mineralsalz Nr. 23 auch die Funktion, regulierend bei zu wenig Magensäure einzugreifen. Bei langwidriger und hartnäckiger Gichterkrankung kann es sanft in die Harnstoffbildung eingreifen und so die Bindung und Neutralisation dieser Kristallablagerungen fördern.

Darüber hinaus reguliert und stabilisiert es auch die Enzyme aus der Bauchspeicheldrüse. So wird der saure Speisebrei aus dem Magen bei Eintritt in den Zwölffingerdarm mit dem Gallensaft und den Bauchspeicheldrüsenenzymen basisch (entsäuert) gemacht. Es kann auch bei einem Mangel an diesem Mineralsalz, also bei Säureüberschuss zu Kopfschmerzen und chronischen Nasennebenhöhlenentzündungen kommen.

Als vorbeugende Maßnahme gegen Sodbrennen und Völlegefühl im Magen sollte dieses Schüßlersalz in Kombination mit den Schüßlersalzen Nr. 9 und Nr. 24 mit jeweils 5 Tabletten im heißen Wasser aufgelöst und abends langsam getrunken werden.

Liegt ein akuter Gichtanfall vor, so können die oben genannten Mineralsalze auch oral eingenommen werden, jedoch sollte man dies so sanft wie nur möglich durchführen. Der Organismus hat die Eigenschaft, bei zu viel Basenaufkommen eine Gegenregulation durchzuführen. Somit würde der Körper gleich wieder mit Säuresubstanzen überschüttet. Sanft bedeutet in diesem Fall jeweils 10 der o.g. Schüßlersalze in eine Schüssel mit warmem Wasser geben und dort sein Gichtfuß für mindestens 10 Minuten zu baden.

Diese Lauge löst dann die überschüssigen Harnsalzkristalle auf und scheidet sie über die Harnwege Niere und Harnblase beim nächsten oder übernächsten Toilettengang aus.