Was hilft gegen Fußpilz? Wie kann ich vorbeugen?

Die Haut an den Fußsohlen und besonders der Bereich zwischen den Zehen juckt, schuppt oder nässt. Die Behandlung ist oft langwierig, daher ist Vorbeugung besonders wichtig. Besonders betroffen von Fußpilz sind Menschen mit einem schwachen Immunsystem, Diabetiker und Sportler.

So beugen Sie Fußpilz vor

  • Trocknen Sie die Haut zwischen den Zehen immer sorgfältig ab.
  • Lassen Sie regelmäßig Luft an die Füße.
  • Tragen Sie in Sauna, Schwimmbad, Hotelzimmern und Umkleidekabinen Badeschuhe.
  • Tragen Sie nicht jeden Tag die gleichen Schuhe, sondern wechseln sie regelmäßig, damit die Schuhe trocknen können.
  • Wechseln Sie regelmäßig die Handtücher.
  • Bevorzugen Sie Socken aus Naturmaterialien.

Das hilft bei Fußpilz

Der Arzt entnimmt der betroffenen Stelle einige Hautschuppen und legt eine sogenannte Kultur an, um herauszufinden, welcher Pilz die Ursache ihrer Beschwerden ist. Mit dieser Information kann er dann gezielt mit dem passenden Medikament den Fußpilz behandeln. Üblicherweise wird der Fußpilz äußerlich mit Cremes oder Spray behandelt. In schwereren Fällen ist eine Tabletteneinnahme nötig.

Ein Fußpilz ist äußerst hartnäckig. Daher ist die Behandlung sehr langwierig und muss auch dann fortgesetzt werden, wenn schon keine äußeren Anzeichen mehr sichtbar sind. Halten Sie sich an die Empfehlung ihres Arztes um ein schnelles Wiederauftreten des Fußpilzes zu vermeiden. Üblicherweise beträgt die Behandlungsdauer 2-4 Wochen.

Juckreiz und Schmerzen können durch ein Fußbad mit schwarzem Tee oder Teebaumöl gelindert werden. Dazu einen Aufguss aus 1 Liter Wasser mit 5 Teebeuteln oder 10 Tropfen Öl herstellen und die Füße im lauwarmem Wasser darin 10-15 Minuten baden. Anschließend die Haut sorgfältig trocken tupfen.

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