So vermeiden Sie Rückenschmerzen: Rückenfreundlich schlafen

Rückenfreundliches Schlafen ist einer der wichtigsten Faktoren, um Rückenschmerzen zu vermeiden. Gerade beim Schlafen können Rückenschmerzen entstehen. Lesen Sie hier, auf was Sie unbedingt achten sollten.

Der Schlaf ist enorm wichtig für unsere Gesundheit, da sich der Körper nur dann regenerieren kann. Viele machen allerdings den Fehler und schlafen zu wenig. Dann hat der Körper auch zu wenig Zeit, die Belastungen des Tages richtig auszukurieren. 7-8 Stunden Schlaf sollten es schon sein.

Auch der Rücken ist betroffen, wenn wir zu wenig oder auch falsch schlafen. Denn Verspannungen und Verkrampfungen können sich nur lösen, wenn wir dem Rücken eine Pause gönnen.

Das richtige Zubehör

Damit sich der Rücken entspannen kann, brauchen wir zunächst einmal die richtige Matratze, Diese sollte nicht zu weich sein, da wir sonst darin versinken, was zu Fehlhaltungen und Verkrampfungen durch eine ungünstige Körperposition führen kann. Besser ist eine mittelharte Matratze, die den Rücken und die Wirbelsäule nachts stützt.

Zu hart darf sie aber auch nicht sein, da sie sich sonst der Wirbelsäule nicht anpassen kann. Testen Sie in Ruhe aus, bis Sie eine Matratze gefunden haben, auf der Sie sich wohl fühlen. Einige Geschäfte bieten auch ein 4-6 wöchiges „Probeliegen“ an. Wichtig ist auch, die Matratze spätestens nach zehn Jahren auszutauschen, da sie im Laufe der Zeit weicher wird.

Mit dem richtigen Kissen Rückenschmerzen vermeiden

Einige Anbieter bieten spezielle Kissen gegen Rückenschmerzen an, die man sich in den Nacken, den Rücken oder zwischen die Beine klemmt. Ob diese wirklich sinnvoll sind, muss man austesten. Denn da wir uns nachts viel bewegen, verrutschen die Kissen und bleiben nicht an ihrer gedachten Position. Daher gibt es auch keine ideale Schlafhaltung. Im Liegen sind zu dicke Kissen allerdings nicht geeignet, da man im Nacken abknickt. Besser ist es, wenn die Wirbelsäule ganz gestreckt ist.

Schlafklima

Wichtiger als die Schlafhaltung ist das Schlafklima. Damit sich der Körper entspannen kann, darf es weder zu warm noch zu kalt in unserem Schlafzimmer sein. Ist es zu kalt, verkrampfen die Muskeln, ist es zu warm, schwitzen wir. Ideal sind Temperaturen zwischen 17 und 19 Grad. Achten Sie auch auf eine gute Durchlüftung und eine gute Luftfeuchtigkeit, da bei trockener Heizungsluft die Schleimhäute austrocknen, was die Infektionsgefahr erhöht.

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