Aktuelle Informationen zur Schweinegrippe (Influenza A(H1N1))
Die Weltgesundheitsorganisation WHO bestätigt Mitte 2009 weltweit ca. 140.000 Fälle von Influenza A(H1N1) in über 130 Ländern. Daher wurde am 11. Juni 2009 die Pandemiewarnstufe 6 ausgerufen. Von einer Pandemie wird gesprochen, wenn eine länder- und kontinentübergreifende Ausbreitung einer Krankheit vorliegt. Todesfälle gab es insbesondere in Mexiko, Argentinien und den USA.
Auch in anderen Ländern verstarben Patienten, obwohl dort die Krankheitsverläufe insgesamt meist leicht verliefen und mit antiviralen Mitteln wie Tamiflu erfolgreich behandelt werden konnten.
Schweinegrippe: Was ist im Urlaub zu beachten
Wer heute eine Reise bucht, muss fast weltweit eine Ansteckung befürchten. Besonders Flugreisende aus Mexiko, den USA und Argentinien müssen an den Zielflughäfen mit verschärften Einreisekontrollen wie Messung der Körpertemperatur, Befragung der Reisenden etc. rechnen. Doch auch, wenn Sie zu Hause bleiben, könnten Sie sich anstecken. Daher verfallen Sie nicht in Panik, wenn Sie bereits einen Urlaub gebucht haben.
Wichtig ist, dass Sie sich auf den Seiten des Auswärtigen Amtes nach den Reise- und Sicherheitshinweisen zum entsprechenden Land erkundigen und die empfohlenen Hygienemaßnahmen im Urlaubsland einhalten. Eine Stornierung Ihrer Reise wäre nur im Fall von "höherer Gewalt" und bei einer ausdrücklichen Warnung des Auswärtigen Amtes möglich. Lesen Sie hierzu mehr bei Gloobi.de.
Hygienemaßnahmen zur Vorbeugung der Schweinegrippe
Da davon ausgegangen wird, dass sich die Schweinegrippe (Influenza A(H1N1)) überwiegend durch Tröpfchen (beim Sprechen, Husten oder Niesen) überträgt, sollte auf folgende Vorsichtsmaßnahmen geachtet werden:
- Regelmäßiges Händewaschen mit Wasser und Seife
- Engen Kontakt meiden (kein Küsschen, Händeschütteln etc.)
- Menschenansammlungen meiden (keine öffentlichen Einrichtungen zu Stoßzeiten, keine Großveranstaltungen)
- "Hygienisch" in den Ärmel husten, um seine Hände nicht zu kontaminieren.
- möglicherweise "Hygienemasken" tragen
Eine Liste der betroffenen Länder finden Sie auf den Internetseiten vom Auswärtigen Amt.
Weitere Informationen: "Wir gegen Viren" und Robert Koch-Institut.