Angehörigenschulung: Unterstützen Sie pflegende Angehörige

Eine Angehörigenschulung soll pflegenden Angehörigen helfen, das Verhalten der pflegebedürftigen Demenzkranken besser zu verstehen und damit umgehen zu können. Sie als Pflegedienst können die Angehörigen so mit Hilfe und Informationen unterstützen. Darauf kommt es bei einer Angehörigenschulung an.

Angehörigenschulung: Informationen vermitteln
Viele Angehörige wissen manchmal nicht, wie sie mit dem Pflegebedürftigen umgehen sollen. Sie haben zwar Verständnis für den Demenzkranken, haben bei für sie unverständlichem Verhalten aber das Problem, ruhig und geduldig zu bleiben. Sie wünschen sich zu lernen, wie sie besser mit ihrem kranken Angehörigen umgehen können. Eine Angehörigenschulung bietet diese Hilfe und Informationen zur Krankheit, die pflegenden Angehörigen die Pflege und Betreuung erleichtern.

Eine Angehörigenschulung bietet auch Ihnen Vorteile
Zusätzliche Informationen und Austausch, auch mit Experten, helfen den Angehörigen, besser mit der Krankheit und ihren speziellen Herausforderungen zurechtzukommen. So steigt die Lebensqualität der Pflegebedürftigen wie auch der Angehörigen. Eine Angehörigenschulung hat weiterhin den Vorteil, dass Sie den Kontakt zu Pflegekunden und Angehörigen intensivieren. Kundenbindung und die Zufriedenheit der Pflegekunden und pflegenden Angehörigen nehmen durch eine Angehörigenschulung meist zu. Auch bieten Angehörigenschulungen die Möglichkeit, neue Kunden zu gewinnen.

Angehörigenschulung: Ganzheitliche Betrachtung der Pflegesituation
Eine Angehörigenschulung vermittelt unsicheren Angehörigen den Umgang mit Demenzkranken und baut ein Vertrauensverhältnis zum Pflegedienst auf. Als Fachmann können Sie auf die Bedürfnisse der Angehörigen eingehen. Dabei kommt es nicht nur auf medizinisch-pflegerisches Wissen an, sondern eine Schulung, die die Pflegesituation ganzheitlich betrachtet und so auch Pflegebereitschaft und –motivation stärkt.