Ein Garten – auch für Allergiker möglich?

„Ein schöner Garten bleibt für mich ein Wunschtraum", klagen viele Allergiker. Es gibt zwar keinen Garten, der wirklich allergiefrei ist, aber mit einigen Tricks können Sie auch als Allergiker Ihre Gartenträume ausleben. Worauf Sie achten sollten, lesen Sie in diesem Artikel.

Einige Vorkehrungen sind allerdings für die Gartenarbeit als Allergiker notwendig:
Arbeiten Sie am besten mit Handschuhen und setzen Sie eine Mütze oder einen Hut auf.

Denken Sie daran, dass Pollen schnell an rauem Gewebe wie zum Beispiel Wolle haften bleiben. Ihr Gartenoutfit sollte daher aus Microfasern bestehen – hier bietet sich die moderne Sportbekleidung an.

Wichtig ist auch der richtige Zeitpunkt für die allergiefreie Gartenarbeit. Am besten ist feuchtes Wetter sowie der frühe Morgen, an warmen, windstillen Tagen können Sie auch über Mittag Hand anlegen.

Auf die richtige Pflanzenwahl kommt es an

Ihren Garten selber sollten Sie so allergiefrei wie möglich anlegen. Wählen Sie die Pflanzen richtig aus. Verzichten sollten Sie auf so genannte Windblüher. Das sind Pflanzen, die nicht von Bienen bestäubt werden, sondern Ihre Pollen mit dem Wind verbreiten und Ihnen als Allergiker die Luft rauben. Sie haben meistens viele kleine, unauffällige Blüten.

Lassen Sie solche Pflanzen im Gartencenter stehen und greifen Sie zu Pflanzen mit großen, gefüllten Blüten. Geeignet sind auch Pflanzen mit geschlossenen Blüten, bei denen die Staubgefäße verborgen sind. Lassen Sie sich im Gartenmarkt beraten, welche Pflanzen wenige Pollen freisetzen – so können auch Sie als Allergiker einen blühenden Garten genießen.

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