Homöopathische Impfung für Katzen – Tipps

Das Impfthema bei Katzen wird immer wieder heiß diskutiert. Impfen oder nicht? Es gibt einige Fakten, die dafür und dagegen sprechen. Eine homöopathische Impfung wäre eine Alternative. Es gibt homöopathische Mittel, mit denen man die Katze immunisieren kann.

Impfungen bei Katzen

Immer wieder werden Diskussionen gestartet, ob man die Katze nun impfen lassen sollte oder nicht. Die Impfstoffe werden zwar immer wieder verändert und wohl auch verbessert und bei einer Reise ins Ausland muss sowieso geimpft werden, ob man möchte oder nicht, aber im Gegenzug stehen Schreckgespenste wie komplizierte Impfreaktionen und Krebs an Impfstellen.

Impfungen, die als unverzichtbar angesehen werden, sind die gegen Katzenschnupfen, gegen Tollwut für frei laufende Katzen und Katzenseuche. Als sinnvoll, aber nicht zwingend notwendig, werden Katzenleukämie und eventuell Chlamydophila felis, eine Katzenschnupfenform, angesehen. FIP wird wohl eher nicht als Impfung empfohlen. Auf jeden Fall wird empfohlen, nur gesunde Katzen zu impfen!

Nun besteht trotz der möglichen drohenden Erkrankungen immer der Beigeschmack, der Katze mit einer Impfung zu schaden. Wer die Impfung komplett unterlassen, möchte kann zumindest mit homöopathischen Mitteln eventuelle Nebenwirkungen mit Thuja oder Silicea beheben. Auch Nux vomica ist eine gute Möglichkeit, um Medikamenten-Nebenwirkungen aus dem Körper auszuleiten.

Ebenso kann man mit dem Tierarzt sprechen und die Impfintervalle klären, da heutzutage schon Impfstoffe auf dem Markt sind, die länger als ein Jahr ihre Wirkung behalten. Auch das wäre schon eine Entlastung für die Katze. In der impffreien Zeit könnte die Katze dann zusätzlich homöopathisch geimpft werden.

Homöopathische Impfung für Katzen

Für welche Katzen ist eine homöopathische Impfung nun sinnvoll? Zuerst für die ganz Kleinen, die noch nicht geimpft werden dürfen. Eine homöopathische Impfung kann bereits ab der dritten oder vierten Lebenswoche erfolgen. Auf jeden Fall aber für chronisch kranke Katzen, die möglichst bei ihrer Erkrankung nicht noch zusätzlich belastet werden sollten. Eine homöopathische Impfung stärkt das Immunsystem und es kommt zu keiner Impfreaktion.

Mit welchen Mitteln wird homöopathisch geimpft

  • Die Feline Infektiöse Perionitis (FIP) mit der Herpes simplex-Nosode D200
  • Leukose FeLV – FIV (Katzen Aids) mit Carcinominum Nosode D200
  • Tollwut mit der Scarlatinum Nosode D 200
  • Katzen-Pocken mit der Variolinum-Nosode D200
  • Katzenseuche – Panleukopenie – Parvovirose mit der Diphterinum-Nosode D200
  • Der Katzenschnupfenkomplex FVR – FCV – FHV wird mit der  Sinusitis-Nosode D200 abgedeckt

Die Katze erhält zur Grundimmunisierung 3-5 Globulis je Mittel 1x tgl. in ein wenig stillem Wasser aufgelöst, direkt ins Maul oder über ein wenig Futter. Sie erhält im Folgenden jeden Tag eines der weiteren Mittel. Wenn das jeweilige Mittel übers Futter getropft wird, sollte dieses nicht in einem Metallnapf serviert werden. Metall stört die Schwingungen von homöopathischen Mitteln.

Die Wiederholungsimpfung erfolgt nach 4 Wochen, indem wieder jeden Tag eines der homöopathischen Mittel gegeben wird. Ein Impfschutz besteht erst nach ungefähr 3 Tagen nach der Wiederholungsimpfung und muss dann alle 6 Monate wiederholt gegeben werden. Als Auffrischung reicht dann jedoch eine Gabe, die nicht nach 4 Wochen wiederholt werden muss. Wird der Zeitraum einmal verpasst und ist zu viel Zeit verstrichen, sollte wieder wie bei der Erstimmunisierung begonnen werden.

Bildnachweis: StockPhotoPro / stock.adobe.com