Homöopathie bei Katzen mit Putzzwang

Homöopathie bei Katzen hilft auch hier: Immer öfter erlebt man, dass der Bauch kahl geleckt wird. Auslöser dafür können Probleme mit anderen Tieren im Haushalt sein, aber auch die Ernährung kann hierfür ausschlaggebend sein. Häufig sind die Entgiftungsorgane wie Leber und Niere einfach überfordert und lösen dann eine Entgiftung über das größte Entgiftungsorgan - die Haut - aus. Das kann zu Juckreiz und Schuppenbildung führen.

Katzen, die sich den Bauch kahl lecken oder die Innenschenkel, mitunter auch den eigenen Schwanz benagen, sind keine Seltenheit mehr. Auslöser dafür können im Umfeld der Tiere gesucht werden. Wenn sie mit ihrem Katzenpartner nicht gut zurecht kommen und von diesem unterdrückt werden.

Mit Mitteln aus der Homöopathie kann die Psyche der Katze ausgleichend beeinflusst werden
Wenn der Auslöser beim Katzenpartner zu finden ist, können homöopathische Mittel beiden Tieren helfen, sich besser akzeptieren zu lernen und Ängste zu reduzieren. Gelsemium oder Lycopodium können u. a. Mittel für diese Katzen sein. Die Mittelwahl wird aber immer bestimmt von dem Tiertyp.

Homöopathie bei Katzen: Ernährungsbedingte Hautprobleme beeinflussen
Bei Hautproblemen, die durch die Ernährung ausgelöst wurden, sollte unbedingt eine Futtermittelumstellung vorgenommen werden. Eventuell muss auch eine Ausschlussdiät erfolgen, um Allergieauslöser wie bestimmte Getreidesorten zu bestimmen. Sollte dies jedoch nicht der Fall sein, können Mittel wie Sulfur oder Lycopodium den Entgiftungsorganen behilflich sein, den Nieren und der Leber der Katze zu helfen.

Homöopathie bei Katzen: Lycopodium das Nieren- und Leberpflegemittel
Häufig sind die Entgiftungsorgane durch chemische Zusatzstoffe im Futter überlastet und schaffen die Entgiftung des Körpers nicht mehr alleine, sodass die Haut als größtes Entgiftungsorgan vom Körper mit heran gezogen wird, um diese Organe zu entlasten. Lycopodium leistet hier gut Dienste bei der Entlastung der Organe und hilft dem Körper dabei, sich von angesammelten Giftstoffen zu befreien.

Homöopathie bei Katzen: Sulfur leitet Giftstoffe von Medikamenten aus
Katzen, die durch ihre Krankheit eventuell lange Zeit Cortison erhalten haben, hilft Sulfur dabei, die im Körper angesammelten Gifte abzubauen. Aber auch im Fellwechsel kann Sulfur gute Dienste leisten. Einmal pro Woche in den Wassernapf verabreicht, hilft es den Fellwechsel schneller und problemloser zu überstehen.

Wichtig ist immer eine Kombination aus Futterumstellung und homöopathischen Mitteln, sowie die Zugabe von einigen Nahrungsmittelergänzungen, um den Tieren wirklich helfen zu können, wenn die Erkrankung schon chronische Formen angenommen hat.