Homöopathie für Katzen bei Tumor oder Krebs

Unsere Katzen leiden heutzutage immer häufiger an Wohlstandserkrankungen wie Krebs. Ein Tumor wird meist erst durch Zufall entdeckt und die Behandlungsmöglichkeiten sind meist sehr eingeschränkt, da der Krebs oft schon weit fortgeschritten ist. Die Homöopathie kann den Körper auch in den letzten Phasen einer Krebserkrankung unterstützen und der Katze das Leben angenehmer gestalten.

Krebs und Tumorleiden bei Katzen

Katzen leiden heutzutage immer häufiger unter Krebserkrankungen. Oft wird ein Tumor erst spät erkannt und eine Operation ist nicht mehr sinnvoll. In den Fällen, bei denen sich eine Operation noch durchführen lässt, tritt der Tumor meist schnell wieder auf und kann dann nicht ein zweites Mal entfernt werden. Als Besitzer steht man der Krankheit meist hilflos gegenüber und weiß nicht, wie man seiner Katze noch helfen kann.

Neben den konventionellen Behandlungen wie Operation oder Chemotherapie bleiben dem Tierarzt meist nur Antibiotika, Kortison und Schmerzmittel, um dem Tier die ihm bleibende Zeit erträglich zu machen. Oft haben diese Mittel leider auch Nebenwirkungen, die für die Katze erschwerend zur Krebserkrankung hinzukommen. Dem Katzenbesitzer obliegt die Aufgabe, für sein Tier die beste Therapie zu finden oder es von seinen Leiden zu erlösen. Diese Aufgabe fällt vielen Tierbesitzern verständlicherweise sehr schwer.

Wichtig ist es, dem Tier Schmerzen zu ersparen! Daran sollte kein Weg vorbei führen. Somit haben Schmerzmittel unbedingt eine Daseinsberechtigung in einer Krebstherapie!

Vergessen Sie aber nicht, dass auch mit homöopathischen Mitteln, auch neben der schulmedizinischen Therapie, eine begleitende Therapie möglich ist. Selbst wenn der Krebs bzw. der Tumor damit nicht geheilt werden kann, gibt es oft genug eine Verbesserung des Gesundheitszustandes durch den Einsatz von homöopathischen Mitteln oder anderen Naturheilmitteln. Homöopathie und Naturheilmittel können mit der konventionellen Therapie durchaus sehr gut kombiniert werden!

Wo treten die Tumore meistens auf?

Oft treten bei Katzen Tumore an bevorzugten Impfstellen (Schulter und Rücken) auf, sogenannte Sarkome. Andere Krebsarten, wie das Karzinom treten häufig an Nase, Auge oder im Maul auf und der Mamatumor kommt dem Brustkrebs beim Menschen gleich und befällt die Milchleisten der Katzen. Auch wenn die Diagnose ein harter Schlag ist, sollte man der Katze so gut wie möglich in jedem Stadium der Krankheit unterstützend zur Seite stehen und alle Therapien ausschöpfen, die sich anbieten.

Homöopathie bei Krebs

Einige homöopathische Mittel die häufig bei Krebserkrankungen eingesetzt werden sind:

  • Arsenicum album
  • Phosphorus
  • Lycopodium
  • Sepia
  • Sulfur
  • Lachesis
  • Calcium carbonicum
  • Thuja
  • Silicea
  • Acidum nitricum
  • Graphites
  • Conium
  • Carbo animalis

sowie die Nosoden

  • Kreosotum
  • Carcinosinum

Es gibt mind. 54 Krebsmittel in der Homöopathie und um das richtige homöopathische Mittel zu finden ist es sinnvoll, dies mit einer Tierhomöopathin oder einem Tierhomöopathen zu besprechen. Bei vielen der homöopathischen Mittel ist es wichtig, dass diese zum Typ der Katze und zu den begleitenden Symptomen passen, um der Katze helfen zu können.

Die Potenzen sollte man bei Krebs besser als LM Potenz wählen, da diese den Körper weniger belasten und sehr mild wirken. Weitere begleitende Naturheilmittel bei Krebs sind chinesische Vitalpilze, Vitamin B 17 und B 15, kolloidales Silber, Colostrum, Horvi Enzyme und Enzyme aus Ananas und Papaya, diese können auch mit homöopathischen Mitteln kombiniert werden.

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