Asa foetida für Katzen mit Analdrüsen-Problemen

Viele Katzen haben durch unterschiedlichste Auslöser mit Analdrüsen-Problemen zu kämpfen. Das ständige Ausdrücken der Analdrüsen ist meist sehr schmerzhaft und auf Dauer sorgt es sicher auch nicht dafür, dass die Katze Tierarztbesuche leiden mag. Asa foetida kann hier helfen, die Analdrüsen besser zu durchbluten.

Katzen neigen besonders nach Durchfallerkrankungen oder zu viel Gewichtszunahme gerne dazu, Probleme mit den Analdrüsen zu bekommen. Hier kann eine Umstellung in der Ernährung oft schon hilfreich sein, um den Kot besser zu formen oder das Gewicht der Katze zu senken.

Ist der Durchfall der Katze unklarer Natur, muss nachgeforscht werden, ob dieser durch eine Unverträglichkeit der Nahrung entstehen konnte und eventuell auch hier das Futter umgestellt werden. Wichtig ist auf jeden Fall, den Durchfall zu beheben, damit die Analdrüsen auf natürliche Weise entleert werden können. Ist der Kot fest, werden die Analdrüsen automatisch beim Absetzen entleert.

Asa foetida hilft bei einer besseren Durchblutung der glatten Muskulatur und kann so die Beckenorgane erreichen. Die Verdauungsorgane und die Geschlechtsorgane profitieren von dieser Durchblutungssteigerung, wodurch die Analdrüsen ebenfalls besser arbeiten können.

Dosierung von Asa foetida 

Asa foetida wird in der Regel in der Potenz D12 2 x am Tag verabreicht. Um die Durchblutung zu steigern, muss das Mittel mindestens ein bis zwei Wochen gegeben werden. Wenn die Analdrüsen sich wieder besser entleeren, sollte man mit der Mittelgabe nicht gleich wieder aufhören. Eine Weitergabe empfiehlt sich auch vorbeugend, wenn das Mittel bei der Katze gewirkt hat, um weitere Analdrüsenverstopfungen zu vermeiden.

Es werden 3-5 Globulis in etwas Wasser aufgelöst und der Katze direkt ins Maul gegeben, da homöopathische Mittel über die Mundschleimhaut wirken, ist dies der beste Weg. Sollte es nicht möglich sein, der Katze das Mittel auf diese Weise einzugeben, könnte man die Wasserlösung auch über ein wenig Nassfutter träufeln, damit die Katze diese beim Ablecken des Futters aufnimmt.

Für Katzen, die das Futter dann verweigern, bleibt noch der Weg über den Wassernapf. Hier gibt man die Globulis einfach ins Trinkwasser und lässt diesen solange stehen, bis die Katze zweimal am Tag am Napf war und tauscht ihn dann gegen den normalen Wassernapf aus.