Hautpilzerkrankungen beim Hund äußern sich wie folgt. Ständiges Kratzen mit Hautverletzungen, die verschorfen und sich entzünden können, sind für den Hund nicht sehr angenehm. Pilzinfektionen kommen oft ohne ersichtlichen Grund und man ist schnell überfordert. Zu den Auslösern zählen u.a. Stress, Gaben von Cortison oder Antibiotika oder ein geschwächtes Immunsystem. Selbst schwere Erkrankungen können ein Auslöser dafür sein. Der Tierarzt sollte deswegen unbedingt mit einbezogen werden.
Stress als Auslöser ist für den Menschen nicht immer ersichtlich. Stress kann durch Angst oder Überforderung beim Hund entstehen. Pilzinfektionen treten häufig an den Beinen, am Kopf oder am Hals auf und zeigen sich dort durch einen borkigen Belag. Da Pilzerkrankungen auch übertragbar sind sollte man als Hundebesitzer vorsichtig mit der Behandlung sein, da eine Ansteckung bei empfindlichen Personen durchaus vorkommen kann.
Homöopathie bei Hautpilz
Der Tierarzt wird für den Hund ein Antimykotikum (ein Pilzmittel) einsetzen welches meist auch helfen wird. Bei einigen Hunden tritt aber nach dem Absetzen des Mittels wieder ein Pilzbefall auf. Nun kommt die Homöopathie meist zum Zuge.
Sulfur kann bei allen Hauterkrankungen eingesetzt werden. Es entgiftet den Körper und bringt diesen Vorgang meist schnell in Gang. Eine Entgiftung kann durch vermehrten Fluss von Körpersäften in Gang kommen, wodurch der Hund ev. vermehrt speichelt. Sulfur kann auch häufig zu einer Erstverschlimmerung führen, weshalb der Hund sich ev. mehr kratzt als vorher. Dies ist eine Reaktion die auf eine gute Wahl des Mittels hinweist.
Sulfur kann 1 x tgl. 3-5 Globulis für 1-2 Tage verabreicht werden. Danach sollte erst einmal abgewartet werden wie der Hund darauf reagiert hat.
Reicht die Gabe von Sulfur nicht aus und der Pilzbefall ist nach einigen Tagen nicht verschwunden sollte Sepia die Erkrankung ausheilen.