Nierenentzündung beim Hund homöopathisch behandeln

So können Sie eine Nierenentzündung beim Hund bemerken: Plötzlich trinkt der Hund sehr viel Wasser und muss häufig urinieren oder die Harnmengen verringern sich, bis gar kein Urin mehr abgesetzt werden kann. Sollten diese Anzeichen auftreten, muss der Grund dafür ermittelt werden, denn häufig sind akute oder chronische Nierenerkrankungen bzw. Nierenentzündungen der Auslöser.

Bei Nierenentzündung beim Hund kann Homöopathie schnelle Besserung erreichen
Mit homöopathischen Mitteln kann zwar ein bereits geschädigtes Organ nicht mehr regeneriert werden, aber das noch gesunde Gewebe kann gestützt werden, um die Arbeit zu übernehmen.

Akute Nierenentzündung beim Hund homöopathisch behandeln
Bei einer akuten Nierenentzündung bestehen oft erste Anzeichen wie Fieber, Schmerzen im Nierenbereich und beim Laufen. Wenn solche Anzeichen auftreten, sollte eine Blut- und Urinuntersuchung sofort abklären, ob sich der Verdacht bestätigt, denn eine akute Nierenentzündung kann sich sehr schnell zu einer Harnvergiftung entwickeln.

Der Hund bewegt sich bei einer akuten Nierenentzündung nicht gerne und es kann sein, dass er beim Laufen den Rücken aufzieht. Schmerzen im Nierenbereich lösen diesen steifen Gang aus. Fieber sorgt dafür, dass er keine Lust zu Spaziergängen oder zum Spielen hat. Messen Sie die Temperatur, wenn Sie unsicher sind, ob es ihm schlecht geht. Sollte sich der Verdacht bestätigen und zudem noch Mundgeruch bestehen, der nach Urin riecht, müssen Sie handeln.

Mittel die gegen Entzündungen der Nieren helfen, wie Acontium C 30 oder Belladonna C 30, können im Anfangsstadium für Erleichterung sorgen. Wenn diese Mittel nicht mehr ausreichen, können Apis C 30, Solidago C 30 oder Cantharis dem Tier helfen.

Auslöser für eine akute Nierenentzündung beim Hund
Auslöser für eine akute Nierenentzündung können das ständige Liegen auf kaltem Boden, aber auch Bakterien, die durch ständige Zahnfleischentzündungen ins Blut wandern oder Viren sein. Vorsorglich sollten Liegeplätze, gerade jetzt in der kälteren Jahreszeit, immer so gestaltet sein, dass der Hund sich nicht auf kalte Untergründe oder in den Schnee legen muss. Kontrollen der Zähne und des Zahnfleisches sollten ebenso zu einer Vorsorge gehören, um Nierenerkrankungen entgegen zu wirken.

Akute Nierenentzündung – unterstützende Maßnahmen
Bei einer akuten Nierenentzündung können Sie ihrem Hund durch einen warmen Platz helfen, den Sie mit Rotlicht bestrahlen, um die Schmerzen in der Nierengegend zu lindern. Eine warme Decke um den Körper gelegt kann ebenfalls für Erleichterung sorgen.

Auch die Phytotherapie kann gute Dienste leisten. Goldrutentee oder Birkenblättertee, der im Trinkwasser oder übers Futter gegeben wird, kann angeboten werden.

Gesäuerte Milchprodukte wie Quark und Hüttenkäse erleichtern den Nieren in dieser Zeit die Arbeit und sollten tierische Fleischprodukte kurzfristig ablösen. Die Nieren sollten soweit es geht entlastet werden.

Eine akute Nierenentzündung sollte möglichst nicht verschleppt werden, da es sonst zu einer chronischen Erkrankung der Nieren kommen kann. Das Nierengewebe wird dabei immer mehr zerstört, was unweigerlich zu späterem Nierenversagen führen muss, deswegen reagieren Sie besser zu früh als zu spät.