Harpagophytum hilft Hunden bei Arthritis und Arthrose

Hunde großer Rassen haben oft Probleme mit den Gelenken, mit Arthritis oder Arthrose. Begleitend zur tierärztlichen Behandlung kann Harpagophytum, die Teufelskralle, dem Hund meist bei seiner Erkrankung helfen.

Harpagophytum – die Teufelskralle – für Hunde

Wurde bei dem Hund eine Hinterhandschwäche festgestellt oder leidet er unter Rheuma und unter Veränderungen der Wirbelkörper der Wirbelsäule oder Verkalkungen, bzw. an Entzündungen der Gelenke kann eine homöopathische Behandlung oft dort helfen, wo man nur noch mit Schmerzmitteln weiter kommt.

Harpagophytum wird in der Regel nach der Schmerzphase angewendet. Gerade wenn der Hund sich ohne Hilfe nicht mehr aufrichten kann oder Störungen im Gangbild zeigt, die sich durch Lahmheiten der Hinterhand bemerkbar machen, sollte man das Mittel versuchen. Das Mittel wird nicht heilen können, aber dem Hund das Leben durchaus etwas erträglicher machen.

Das homöopathische Mittel Harpagophytum wird bei Hunden eingesetzt, wenn eine Arthritis oder Arthrose diagnostiziert wurde. Es hat einen großen Bezug zu entzündlichen Gelenkerkrankungen oder Bandscheibenerkrankungen.  Ebenso wirkt es sich günstig für alte Hunde aus, die mit Spondylose, rheumatischen Erkrankungen oder Verkalkungen zu kämpfen haben.

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Modalitäten

Eine Verschlimmerung besteht bei dem Hund, wenn er versucht aufzustehen oder bei Wetterwechsel. Besonders machen sich Verschlimmerungen bemerkbar, wenn das Wetter trocken war und in feuchte Witterung übergeht.

Eine Besserung tritt beim Hund auf, wenn er ruhen oder liegen kann.

Neben dem homöopathischen Mittel kann auch ein Teufelskrallenpräparat in Kombination mit Grünlippmuschelpräparaten verwendet werden. Mittlerweile gibt es viele Kombimittel, die extra für Tiere hergestellt werden, auf dem Markt.

Dosierung

Harpagophytum wendet man in der D6 an und verabreicht dem Hund 3 x am Tag 5 Globulis. Diese sollten in etwas stillem Wasser aufgelöst werden und die Lösung dem Hund direkt ins Maul gegeben werden. Homöopathische Mittel wirken über die Mundschleimhaut und sollten dort wirken können. Es kann bis zu 6 Wochen oder länger gegeben werden.