Blasenentzündung bei Katzen

Katzen leiden häufig unter Blasenentzündungen, die nicht selten mit Antibiotika behandelt werden müssen. Kommt das zu häufig vor, reagieren die Tiere nicht mehr gut auf die Antibiotikagaben. Um dem entgegen zu wirken, sollte man in leichten Fällen ruhig die Homöopathie zu Rate ziehen.

Eine Blasenentzündung ist für Katzen und ihre Menschen eine sehr unschöne Angelegenheit, alle paar Minuten rennt sie zum Klo und hat dabei häufig Schmerzen, was sie dann davon abhält, das Katzenklo wieder zu besuchen. Sie vermutet natürlich, dieses fügt ihr die Schmerzen zu. Das führt dazu, dass sie vielleicht auf Tüten oder Kissen ihr Geschäft verrichtet.

Die Homöopathie hält bei Blasenentzündungen einige Mittel bereit, die der Katze helfen können

Gerade im Anfangsstadium reagieren die meisten Katzen sehr gut auf homöopathische Mittel bei einer Blasenentzündung, weshalb man nicht zu lange zögern sollte, die Mittel zu verabreichen. Eine reine Entzündung ohne Steinbildung reagiert meist schnell auf Cantharis.

Mit der Katze zum Tierarzt: Lassen Sie klären, ob Blasensteine in Form von Struvitsteinen oder Oxalatsteinen an der Entzündung beteiligt sind

Wenn geklärt ist, ob Blasensteine an der Blasenentzündung beteiligt sind, können Mittel wie Berberis oder Lycopodium bei der Steinaustreibung helfen, wenn diese sich in den Harnwegen verklemmen.

Homöopathische Mittel entspannen die Harnröhre und treiben so den Blasenstein aus

Eine Futterumstellung sollte bei Steinbildungen aber unbedingt vorgenommen werden, da Steine sich meist nur bilden, wenn der PH Wert des Futters für die Katze nicht optimal ist.

Katzen, die Freigang haben und draußen ihr Geschäft verrichten, hat man dabei nicht gut unter Kontrolle. Darum sollten Sie dafür sorgen, dass Ihre Katze im Haus unbedingt ein Katzenklo zur Verfügung hat, um solche Probleme immer rechtzeitig erkennen zu können!

Gute Besserung für Ihr Tier!

Bildnachweis: jamesjoong / stock.adobe.com