So dosieren Sie Luffa operculata

Luffa operculata wird aus dem Kürbisschwämmchen gewonnen und hilft besonders gut bei allen Formen von allergischem Schnupfen. Das homöopathische Mittel gibt es sowohl in Tabletten- und Globuliform als auch als Spray. Lesen Sie mehr zur Dosierung von Luffa in diesem Artikel!

Luffa operculata ist ein Kürbisgewächs und besser bekannt als das Kürbisschwämmchen. Es wächst in den Tropen und ist ein Klettergewächs. Luffa operculata hat verschiedene Anwendungsgebiete. So kann das homöopathische Mittel, das aus dem Kürbisschwämmchen gewonnen wird, gegen Schnupfen, Heuschnupfen und andere allergische Schnupfenformen, wie zum Beispiel bei Reaktionen auf Hausstaubmilben oder Schimmelpilze. Doch auch bei Problemen im Magen-Darm-Trakt wie Völlegefühl, Übelkeit oder Blähungen kann Luffa operculata helfen.

Das Mittelbild von Luffa operculata

Häufig leiden die Personen, die das homöopathische Mittel Luffa operculata benötigen, unter sehr trockenen Schleimhäuten, was mit einem brennenden Gefühl in der Nase einhergeht. Personen, die mit dem homöopathischen Mittel Luffa operculata behandelt werden, sind häufig vergesslich und geistig erschöpft. Ihr Gesicht ist gerötet, das Haar ohne Glanz und der Schlaf ist ab 2 Uhr entweder gestört oder von Albträumen begleitet. Die Füße fühlen sich heiß an und die Handgelenke schmerzen bei gefühllosen Händen.

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Welche Potenz von Luffa operculata hilft bei welchen Beschwerden?                                          

Je nach Symptomen werden unterschiedliche Potenzen verabreicht. In niedrigen Potenzen wie zum Beispiel D4 oder D6 hilft Luffa operculata den Betroffenen bei Stockschnupfen, bei dem auch die Nasennebenhöhlen mitbeteiligt sind, die Person sich im Allgemeinen matt fühlt und im Kopf ein Druckgefühl und ein Schmerz aufgrund des Schnupfens entstehen.

Verläuft der Schnupfen chronisch, dann empfiehlt sich eine Einnahme über drei Wochen hinweg. Hierfür bietet sich die Potenz D6 an. Nachdem nach drei Wochen eine Einnahmepause von einer Woche erfolgen sollte, wird das Mittel anschließend wieder für drei Wochen eingenommen. Die Dosierung liegt dabei bei fünf Globuli oder einer Tablette drei Mal am Tag. Auch bei einem Brennen im Hals und einem trockenen Mund kann Luffa operculata eingenommen werden.

Luffa operculata ist auch als Nasenspray erhältlich und kann dann über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Das Mittel wird dann direkt über die Nasenschleimhäute aufgenommen und kann lokal wirken. Die Schleimhäute trocknen durch das Spray nicht aus und es tritt auch kein Gewöhnungseffekt auf. 

Keine Nebenwirkungen von Luffa operculata bekannt

Wichtig zu wissen ist, dass gerade bei einer Therapie mit niedrigen Potenzen zunächst eine Erstverschlimmerung der Symptome eintreten kann. Das ist bei einer Behandlung mit homöopathischen Mittel nicht ungewöhnlich und klingt nach kurzer Zeit wieder ab. Ist dies nicht der Fall, sollte der behandelnde Arzt oder Homöopath kontaktiert werden und über ein weiteres Vorgehen beraten werden. Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind sonst aber keine bekannt.

Die Beschwerden der Personen, die mit Luffa operculata behandelt werden, bessern sich häufig im Freien oder bei kalter Luft. Heizungsluft, warme Räume oder das Liegen auf der linken Seite verschlechtern die Symptome meist.

Luffa operculata in der Schwangerschaft

In der Schwangerschaft sind bei einer Behandlung mit Luffa operculata ebenfalls keine Risiken oder Nebenwirkungen bekannt. Auf Nummer Sicher gehen schwangere Frauen, wenn Sie ihre Hebamme oder ihren Arzt um Rat fragen, ob sie Luffa operculata einnehmen können. Bei allergischem Schnupfen in der Schwangerschaft empfehlen sich pflanzliche Präparate, da sie schonender für das ungeborene Kind sind.