Charakteristika der verschiedenen homöopathischen Lanthanide

Die Lanthanide werden laut Scholten der Gold-Serie zugeordnet. Lesen Sie hier welche besonderen Themen und Anwendungsgebiete Lanthanide des dritten, vierten und fünften Stadiums in der Homöopathie haben.

Die verschiedenen Lanthanide in der Homöopathie und ihre Zuordnung zu den Serien und Stadien
Laut Scholten lässt sich das Perioden-System in sieben Serien und 18 Stadien (auch Spalten genannt) einteilen. Die sieben Serien sind die Wasserstoff-Serie, die Kohlenstoff-Serie, die Silizium-Serie, die Eisen-Serie, die Silber-Serie, die Gold-Serie und die Uranserie. Die Lanthanide rechnet er zur Gold-Serie. Themen wir Mut, Selbstbehauptung, Herausforderung und Durchsetzungvermögen sind mit der 6. Serie assoziiiert.

Lanthanide in der Homöopathie – nur von Stadium 3 bis 17 vertreten
Laut Scholten beginnen die Themen der Lanthanide erst mit der 3. Spalte und enden mit Spalte 17.

Im 3. Stadium geht es um das Erforschen und Entdecken der Umwelt. Erste Schritte zum Ausprobieren und vergleichen werden unternommen. Wir können uns ein kleines Kind vorstellen, das sich neugierig seiner Umwelt zuwendet aber sich immer wieder bei der Mutter rückversichern will. So gehören auch die Verwirrung, der Zweifel und die Entmutigung in dieses Stadium. Das Zögern und die Unentschlossenheit werden ebenfalls dem 3. Stadium zugeordnet. Als Lanthanide ist Lanthanum metallicum der 3. Spalte zugeordnet.

Die generellen Themen der Lanthanide wie: Autonomie, Unabhängigkeit, Refllexion, Kreativität und Selbstkontrolle werden hier mit den Themen des 3. Stadiums kombiniert.

So ergeben sich die speziellen Themen von Lanthanum wie: 

  • Verwirrung über eine innere Welt,
  • der starke Versuch Autonomie zu erreichen
  • und die Suche nach der spirituellen Wahrheit.

Auf der körperlichen Ebene finden wir:

  • Probleme mit dem Kehlkopf,
  • Bronchitis und Pneumonien,
  • Engegefühl in der Brust,
  • Nierenbeschwerden
  • und Gerinnungsstörungen.