Diese 5 homöopathischen Mittel helfen Ihnen bei Fersenschmerzen

Kommt es zu Überbelastungen im Fußbereich, besonders an der Ferse, spricht man im medizinischen Fachjargon von einer Talalgie. Die konstanten Fersenschmerzen sind nicht nur höchst unangenehm, sondern können sich bei weiterer Belastung sogar noch intensivieren.

Fünf homöopathische Mittel versprechen eine Linderung der Symptome und einen beschleunigten Heilungsprozess.

  1. Hekla Lava
  2. Akupunktur
  3. Magnetfeldtherapie
  4. Murmeltierfett
  5. Medorrhinum

1. Das homöopathische Mittel Hekla Lava

Hekla Lava ist in der Homöopathie das Mittel, welches am häufigsten unterstützend oder allein stehend bei der Behandlung von Fersenschmerzen eingesetzt wird. Globuli innerhalb der Potenz D3 lindern bei vielen Patienten oftmals schon nach wenigen Tagen der Anwendung die Schmerzen. Bei den Globuli handelt es sich um kleine Kügelchen, die zur Anreicherung der Potenz D3 genutzt werden. Das Mittel ist homöopathischen Erkenntnissen nach frei von Nebenwirkungen und wird aus der Asche des Vulkans Hekla (Island) gewonnen – daher auch der Name „Hekla Lava“.

Die Essenzen dienen dazu, den Körper mitsamt seinem Regenerations- und Abwehrsystem so zu stärken, dass dieser sich eigenständig gegen die Fersenschmerzen zur Wehr setzen kann. Schmerzen werden so gelindert und Entzündungen sollen zugleich noch schneller abheilen.

2. Die Akupunktur

Homöopathische Mittel wie Hekla Lava werden aber auch unterstützend angewandt, beispielsweise mit traditioneller Akupunktur, die auch an den Füßen eine schmerzlindernde und heilende Wirkung entfachen kann. Diese Variante wird in aller Regel von Patienten genutzt, die bereits gute Erfahrungen mit Akupunktur sammeln konnten und daher offen für das Verfahren sind.

Selbstredend ist bei dieser Methode elementar, dass die Akupunktur von einem ausgewiesenen Experten durchgeführt wird, der idealerweise bereits umfassende Erfahrungen im Fuß- beziehungsweise Fersenbereich gesammelt hat. Die Stimulierung und die positive Wirkung auf die Durchblutung wirken sich vor allem auf die langfristige Heilung aus.

3. Magnetfeldtherapie einsetzen

Auch die Magnetfeldtherapie, ein zeitloses Verfahren innerhalb der Homöopathie, kommt bei Fersenschmerzen zum Einsatz. Die therapierend wirkenden Magnetfelder sollen die körpereigenen Selbstheilungskräfte intensivieren und damit den Regenerationsprozess beschleunigen. Bei Fersensporn beziehungsweise Fersenschmerzen ist hier außerdem vorteilhaft, dass die Magnetfeldtherapie die Durchblutung im Körper begünstigt.

Da sie zusätzlich einige Stoffwechselvorgänge im Körper aktiviert, werden zugleich noch das Immunsystem gestärkt und Entzündungen gelindert. Auch hier ist wichtig, wie für homöopathische Mittel nicht unüblich, dass das Verfahren idealerweise von einem erfahrenen Homöopathen mit entsprechendem Fachwissen angewandt wird.

4. Murmeltierfett als natürlicher Ersatz für Cortison

Cortison wird von Medizinern in aller Regel nur dann eingesetzt, wenn wirklich kein anderes vergleichbares Mittel mehr Heilung verspricht. Grund sind zahlreiche Nebenwirkungen von Cortison, welches als Hormon meist in therapierender Form über einen bestimmten Zeitraum verschrieben wird. Einige Patienten, die unter Fersensporn leiden, vertrauen lieber auf homöopathische Mittel wie das „Murmeltierfett“.

Wie der Name bereits verspricht, wird dieses Mittel aus dem Fett der Murmeltiere gewonnen – und das bereits seit Jahrhunderten. Im Raum der Alpen längst ein altbekanntes Hausmittel, ist Murmeltierfett aber längst nicht überall so weit verbreitet. Dabei besitzt es zahlreiche Eigenschaften, die eine positive Wirkung auf die Muskeln und Gelenke ausüben. Fersenschmerzen lassen sich damit ebenfalls behandeln.

Die Salbe strotzt geradezu vor unzähligen pflanzlichen Stoffen und besitzt einen Wasseranteil von lediglich 10 Prozent. Die Salbe nutzt das gleichnamige Murmeltierfett, das sich Murmeltiere vor dem Winterschlaf angefressen haben.

5. Medorrhinum

Das homöopathische Mittel Medorrhinum ist eine Alternative zu Hekla Lava und wird bei Fersenschmerzen ebenfalls häufig empfohlen. Es lindert vor allem Schmerzen, die durch Reibung und weiteren Druck verursacht werden. Normalerweise sollte Medorrhinum nicht länger als drei Tage in Folge genutzt werden. Alternativ ist auch eine Dosierung aller zwei Wochen möglich.

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