Wie Sie Schwangerschaftsübelkeit homöopathisch behandeln

Gerade zu Anfang der Schwangerschaft leiden viele Frauen unter Übelkeit und Erbrechen. Besonders ausgeprägt ist die Übelkeit am Morgen. Als sanfte Therapie können homöopathische Mittel Linderung bringen, ohne das Baby zu belasten. Lesen Sie in diesem Artikel, wie Sie Schwangerschaftsübelkeit homöopathisch behandeln können.

Zur Behandlung der Schwangerschaftsübelkeit kommen verschiedene homöopathische Mittel in Frage. Je nach der Art des Auftretens wird ein anderes Mittel hilfreich sein. Besonders häufig werden die homöopathischen Mittel  Ipecacuanha, Ignatia und Cocculus eingesetzt, wenn man Schwangerschaftsübelkeit behandeln möchte.

Schwangerschaftsübelkeit mit Ipecacuanha homöopathisch behandeln

Das homöopathische Mittel Ipecacuanha wird eingesetzt, wenn die Übelkeit ständig anhält und sich auch nach dem Erbrechen nicht bessert. Die schwangeren Frauen haben das Gefühl der Magen hinge herab. Sie sind sehr blass und leiden unter Schwindel. Das Mittel ist hilfreich, wenn die Frauen neben der Übelkeit unter Nasenbluten leiden.

Schwangerschaftsübelkeit mit Ignatia behandeln

Wenn Sie Schwangerschaftsübelkeit homöopathisch behandeln, dann ist das homöopathische Mittel Ignatia angezeigt, wenn die Frauen widersprüchliche Symptome zeigen. So wird beispielsweise die Übelkeit durch Essen besser. Schwerverdauliche Speisen werden besser vertragen als leichte Kost. Lebensmittel, die an einem Tag Übelkeit auslösen, werden am nächsten Tag problemlos vertragen. Das Mittel ist hilfreich, wenn die Frauen extrem gereizt sind und das Gefühl eines Kloßes im Hals haben.

Schwangerschaftsübelkeit mit Cocculus behandeln

Wenn Sie Schwangerschaftsübelkeit homöopathisch behandeln, dann ist das homöopathische Mittel Cocculus angezeigt, wenn bereits der Geruch von Speisen Übelkeit auslöst. Die Schwangeren sind nervös und reizbar. Neben der Übelkeit leiden sie unter Schwäche und Erschöpfung. Autofahren verschlimmert die Übelkeit.

Hinweis:

Schwangerschaftsbeschwerden eignen sich nicht zur Selbstbehandlung, sondern sollten von einem erfahrenen Homöopathen beziehungsweise dem Gynäkologen/der Gynäkologin behandelt werden.

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