Wie Ihnen Homöopathie bei einer Blasenentzündung hilft

Schmerzen im Unterbauch, Brennen beim Wasserlassen und häufiger Harndrang - so kündigt sich eine Blasenentzündung an. Lesen Sie in diesem Artikel, wie homöopathische Mittel die Behandlung einer Blasenentzündung unterstützen können.

Verlauf einer Blasenentzündung

Eine Blasenentzündung macht sich mit Schmerzen in der unteren Bauchregion, einem Brennen beim Wasserlassen und häufigem Harndrang bemerkbar.

In der Regel wird eine Blasenentzündung mit Antibiotika behandelt, sodass die Schmerzen schnell nachlassen und Komplikationen vermieden werden.

Wenn die Entzündung der Blase auf die Nachbarorgane übergreift, besteht die Gefahr einer Nierenbeckenentzündung mit Fieber und Schmerzen im seitlichen Rücken. Die Nierenbeckenentzündung kann chronisch werden und im schlimmsten Fall werden die Nieren dauerhaft in ihrer Funktion geschädigt.

Wie kann die Homöopathie bei einer Blasenentzündung helfen?

Homöopathische Mittel können im Anfangsstadium einer Blasenentzündung einen positiven Einfluss auf den weiteren Verlauf der Erkrankung haben. Des Weiteren können homöopathische Mittel neben einer schulmedizinischen Behandlung die Beschwerden lindern helfen.

Welche homöopathischen Mittel kommen infrage?

  • Ein starkes Brennen vor und nach dem Wasserlassen, ganz besonders aber während des Wasserlassens spricht für das homöopathische Mittel Cantharis.
  • Ist der brennende Schmerz jedoch am Ende des Wasserlassens am größten, so können die Mittel Equisetum oder Sarsaparilla in Erwägung gezogen werden.
  • Werden jeweils nur kleine Mengen Urin entleert kann Nux vomica das Mittel der Wahl sein.
  • Besteht eine sehr große Reizbarkeit, kommen Cantharis und Nux vomica in Betracht.
  • Cantharis und Terebinthia kommen infrage, wenn der Urin blutig ist.

Die vorgestellten Mittel stellen lediglich eine Auswahl möglicher homöopathischer Mittel dar. Daneben kommen weitere Mittel je nach Befinden des Erkrankten in Betracht.

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