Homöopathie im Wochenbett: Wochenbettdepression vorbeugen

Da hat man sich so sehr auf dieses kleine Wesen gefreut und jetzt ist alles anders. Das Baby schreit so viel und scheint ständig unzufrieden zu sein. Legt man es in sein Bettchen, möchte es nicht schlafen. Die Mutter ist frustriert und mit der Geduld am Ende. Der Baby Blues oder die Wochenbettdepression kündigen sich an.

Die kurzen und unterbrochenen Nächte tun ihr Übriges dazu. Eine Wochenbettdepression oder der sogenannte Baby Blues sind oft durch die Überforderung der Mutter mit der neuen Situation gekennzeichnet. Dabei wären einige dieser Probleme so einfach zu vermeiden.

Überforderung der Mutter als Grund für die Wochenbettdepression
Viele Mütter fühlen sich kurze Zeit nach der Geburt überfordert. Das Stillen ist nicht so einfach, wie gedacht. Das Baby weint ständig und der Arzt hat doch gesagt, man solle nicht öfter als alle zwei Stunden stillen. Die Mutter ist müde, weil sie bei jedem Stillen aufstehen und das Baby aus dem Bettchen holen muss.

Vielen jungen Müttern wird das Leben durch überholte Maßnahmen und Vorschläge unnötig schwer gemacht. Die natürliche Nähe zwischen Mutter und Kind wird dadurch behindert, was zu Frustration auf beiden Seiten führt.

Mehr Nähe – weniger Wochenbettdepression
Ein Neugeborenes, das im Bett der Mutter schlafen darf, weint weniger und kann, wenn es wach wird, sofort gestillt werden. Die Schlafmuster von Mutter und Kind passen sich aneinander an, sodass die Mutter nicht aus dem Tiefschlaf geweckt wird. Sie kann während oder nach dem Stillen sofort wieder einschlafen. Mütter, deren Babys weiter entfernt oder sogar in einem anderen Raum untergebracht sind, schlafen erwiesenermaßen weit unruhiger und schlechter.

Stillen nach Bedarf – ein Mittel gegen Wochenbettdepression?
Zufriedenheit kontra Wochenbettdepression: Stillen nach Bedarf bedeutet, das Kind immer dann zu stillen, wenn es Hunger hat. Der ärztliche Ratschlag, ein Kind nur alle zwei, drei oder sogar vier Stunden zu stillen, entbehrt jeder Grundlage.

Inzwischen ist in Fachkreisen ganz klar anerkannt, dass Stillen nach Bedarf der beste und gesündeste Weg für ein Baby ist. Und ein zufriedenes, sattes Baby hilft auch der Mutter. Zudem passt sich die Milchproduktion so automatisch an den Bedarf des Kindes an. Zu Stillproblemen kommt es viel seltener.

Fazit
Selbst wenn die Hormone der medizinische Grund für Wochenbettdepressionen sind, gibt es viele Faktoren, die unsere Stimmung beeinflussen können. Sollte es doch zu einer manifesten Depression kommen, kann das richtige homöopathische Mittel schnelle und sanfte Hilfe bringen. Mehr darüber im nächsten Artikel.