Worauf verschreibt man das homöopathische Mittel?

In der Homöopathie sind alle Symptome des Patienten wichtig und nicht nur die. Essensvorlieben, Hobbies, Kindheitserfahrungen, Träume, Ängste und vieles mehr sind relevant für die Verschreibung des richtigen Mittels. Aber worauf verschreibt man das richtige homöopathische Mittel?

Die zentrale Empfindung in der Homöopathie
Nachdem die wichtigsten Beschwerden aufgenommen worden sind, folgt häufig die Frage nach dem wie. Wie ist der Schmerz genau? Wie fühlt sich das genau an? Viele Patienten berichten dann von den sogenannten "als-ob"-Gefühlen. Es fühlt sich an, als ob ein Schwert meinen Magen durchbohrt oder es fühlt sich an, als ob eine eiserne Faust mein Herz umklammert, sind beispielsweise Beschreibungen von Patienten, die sich in eine homöopathische Behandlung begeben haben.

Die zentrale Empfindung findet sich in allen Beschwerden
Je mehr der Patient bzw. die Patientin über sich erzählt, desto klarer wird sich ein bestimmtes Empfindungsmuster herauskristallisieren. Wenn sich das Gefühl des Durchbohrtwerdens oder das Gefühl von einer eisernen Faust umklammert zu werden auch bei anderen Beschwerden zeigt und auch sein Pendant im psychischen Bereich findet, ist es die zentrale Empfindung des Patienten bzw. der Patientin. Diese führt erfahrene BehandlerInnen direkt zum passenden homöopathischen Mittel.

Patienten die selbst ihr Heilmittel mitteilen
Ohne es zu wissen gehen manche PatientInnen in ihrer Neuanamnese so tief in ihr Empfindungsmuster hinein, dass sie unweigerlich zu der Substanz im Universum vorstoßen, die sie als homöopathisches Mittel aufbereitet heilen kann. Hier können auch homöopathische Mittel gefunden werden, von denen es noch keine Prüfungen oder andere Berichte über deren Charakteristika gibt. Dieses Phänomen haben viele Behandler in den letzten Jahren beobachtet.