Aconitum C30 – DAS homöopathische Mittel bei Angst und Panik

Der Wirkstoff, der für Aconitum C30 verwendet wird, stammt aus dem hochgiftigen Blauen Eisenhut. Hier wird die gesamte Pflanze inklusive der Wurzelknolle zu Beginn des Sommers geerntet und für das homöopathische Mittel Aconit verwertet. Aconitum napellus wird häufig bei plötzlich auftretenden Beschwerden sowie Panikattacken eingenommen.

Für die Wahl eines homöopathischen Mittels werden Krankheitsbilder wie Fieber oder starke Schmerzen sowie das allgemeine Befinden berücksichtigt. Akute oder chronische Symptome sind ebenfalls wichtig. Aconitum C30 eignet sich bei akutem Fieber, einem plötzlichen Infekt oder Panikattacken.

Wenn die Grippe so plötzlich wie ein Sturm auftritt

Wenn Sie ganz plötzlich mit einem Kratzen im Hals, dem Jucken in der Nase und hohem Fieber erkranken, können Sie an das bewährte Mittel Aconitum C30 denken. Gerade das akute Erscheinen eines Infekts zeigt wunderbar die Wahl dieses homöopathischen Mittels und seiner Potenz an. Aconitum kann sehr hilfreich sein, wenn Kinder plötzlich erkranken und die Symptome wie ein Sturm über die Kleinen hinwegfegen.

Ganz typisch ist die bildhafte Vorstellung des plötzlich aufkommenden, starken Windes – ähnlich treten die Beschwerden auf, wenn Aconitum C30 angezeigt ist. Mit bereits einer Gabe können die Selbstheilungskräfte des Körpers wunderbar aktiviert werden.

Die Leitsymptome für Aconitum C30

Zum Infekt tritt in der Regel fast gleichzeitig relativ hohes Fieber ohne Schweiß auf. In der Nacht verschlimmern sich häufig die Beschwerden wie Kopfschmerzen oder der kratzende Hals. Der Betreffende nimmt kalte Getränke zu sich und verträgt diese gut. Das Gesicht ist gerötet und der Puls geht schnell. Zusätzlich hat der Erkrankte mitunter Angst, die mit Herzklopfen einhergeht.

Auch plötzlich auftretende und sehr starke Schmerzen sind ein klares Leitsymptom für die Einnahme von Aconitum C30. Oft reicht eine einzige Gabe von drei bis maximal fünf Globuli aus.

Wenn Panikattacken den Alltag erschweren

Seine Wirksamkeit entfaltet Aconitum vor allem auch bei traumatischen Erlebnissen, großer Furcht und Panikattacken. Wenn Sie unter wiederholten Panikattacken leiden, kann besonders die Potenz Aconitum C30 für Sie dienlich sein. Besonders in schwierigen Situationen wie bei Flugangst oder anderen Auslösern für die Panikattacken sollten Sie dieses Mittel immer bei sich haben, um schnell wieder zur Ruhe zu kommen.

Auch für Kinder, die bei Krankheit große Furcht verspüren und nicht allein im Zimmer sein möchten, kann Aconitum hilfreich sein. Äußerlich zeigt sich die Angst auch durch stetige Unruhe. Viele Eltern greifen daher gern auf dieses pflanzliche Mittel zurück.

C-Potenzen wirken schnell

Die C-Potenzen von Aconitum zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie sehr schnell wirken. Meist können Sie innerhalb weniger Minuten beobachten, wie sich der Betroffene nach einer kurzzeitigen Erstverschlimmerung besser fühlt.

Eine Erstverschlimmerung kann in den ersten Minuten nach der Einnahme von Aconitum C30 kurzweilig die betreffenden körperlichen Symptome wie Kopfschmerz oder ein gerötetes Gesicht verstärken. Nach wenigen weiteren Minuten tritt dann schnell die Besserung ein.

Bei psychischen Symptomen wie Panikattacken oder großer Furcht tritt in der Regel keine Erstverschlimmerung ein, der Betroffene fühlt sich bereits kurz nach der Einnahme von drei Globuli Aconitum C30 bereits ruhiger und entspannter.

Mehr zu dem Thema Aconitum C30 finden Sie in Die Hahnenfußgewächse in der Homöopathie!

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