Gehirntraining beugt Erkrankungen vor

Der beste Schutz vor Demenzerkrankungen ist das ständige Training unseres Gehirns. Wer rastet, der rostet, besagt ein altes Sprichwort. Wichtig für unser Gehirn ist eine rege Aktivität, die das Gehirn auch fordert. Dazu zählen lesen, Texte lernen und vieles mehr.

Amerikanische Ärzte haben von über 60 gesunden Freiwilligen, die ein Durchschnittsalter von 76 Jahren hatten, Gehirnaufnahmen erstellt. Dabei wurde besonders auf Amyolid-Beta-Ablagerungen geachtet, die für das Absterben von Nervenzellen im Gehirn verantwortlich sind.

Diese Aufnahmen wurden mit zwei anderen Menschengruppen verglichen. Die eine Gruppe bestand aus gesunden zwanzigjährigen, die andere bestand aus älteren Alzheimerpatienten.

Lesen trainiert das Gehirn

Vom Ergebnis waren die Ärzte mehr als überrascht. Die Menschen, die
behaupteten immer viel gelesen und geschrieben zu haben, ähnelten vom Gehirn her den jungen und gesunden Zwanzigjährigen. Es wurden
keinerlei Ablagerungen im Gehirn gefunden.

Alzheimer durch mangelnde geistige Beschäftigung

Die Gehirnaufnahmen von den Menschen, die sich wenig
geistig beschäftigt haben, ähnelten denen von
Alzheimerpatienten. Es wurden die Amyolid-Ablagerungen gefunden, auch
wenn diese Menschen noch keine Ausfallerscheinungen hatten.

Unser Gehirn
entwickelt gute neurologische Netzwerke, wenn es ständig fordernd
genutzt wird. Es braucht dann weniger Energie beim Lösen von Aufgaben.

Tipps das Gehirn zu trainieren:

  • Rätsel lösen fordert das Denkvermögen und trainiert Wissen.
  • Viel Lesen, weil es von inneren Bildern begleitet wird.
  • Sich mit Knobeleien befassen.
  • Wer viel Schach spielt und Problemschachaufgaben löst, bleibt länger geistig fit.
  • Trainieren Sie, sich Namen und Daten zu merken.
  • Das Spielen und Lösen von Patiencen.
  • Achten Sie darauf, dass Sie immer Spaß  und Freude dabei haben.