Alles Wissenswerte rund um die Papaya

Die Papaya oder Melonenbaum oder auch Papayabaum genannt entstammt der Familie der Melonenbaumgewächse. Sie soll im Ursprung aus Mexico stammen, kommt aber in Wirklichkeit aus dem Tiefland des tropischen Amerikas. Der Name Papaya kommt aus der Sprache der Arawak-Indianer. Die Spanier haben bereits im 16. Jahrhundert damit begonnen, dieses Gewächs auf den Antillen anzupflanzen.

Die wichtigsten Anbaugebiete heute finden sich in Australien, Indien und Afrika, sowie in Süd- und Mittelamerika.

Woran ist die Reife der Papaya zu erkennen?

Den Reifegrad einer Papaya kann man sehr leicht testen. Man legt sich die Frucht auf die flache Hand und drückt mit den Fingern gegen die Schale. Lässt sie sich leicht eindrücken, dann ist sie reif. Sollte sie sich aber zu leicht und zu tief eindrücken, dann ist sie überreif und man sollte sie besser liegen lassen. Harte Papayas kann man getrost noch zwei Tage liegen lassen, bis sie sich eindrücken lässt.

Wie gesund ist die Frucht?

Als erstes Mal gehört das Melonengewächs zu den zuckerärmsten Früchten der Welt. Deshalb wird sie auch liebevoll Schlankfrucht genannt. Das liegt aber nicht nur an dem Geringen Zucker-, Kalorien- und Fettanteil, sondern auch daran, dass sie große Mengen des Enzyms Papain beinhaltet. Dieses Enzym hilft das Eiweiß besser zu verdauen und kurbelt die Fettverbrennung an.

Zusätzlich dazu, bringen diese Früchte den Stoffwechsel und das Immunsystem auf volle Kraft, und helfen unterstützend gegen Krankheiten und Beschwerden. So decken 100 Gramm dieser Frucht zu mehr als 150% den Tagesbedarf an Vitamin C ab.

Welche Nährwerte bietet die Papaya?

Die Frucht ist eine gern gesehene Ergänzung zu Diäten oder der Umstellung auf kalorienarme Lebensmittel. Mit gerade 13 Kalorien auf 100 Gramm ist sie sehr gern in diesem Bereich gesehen. Dazu kommt der verschwindend geringe Anteil von 0,1 Gramm Fett und 0,6 Gramm Eiweiß dazu. Im Gegensatz stehen die wichtigen Inhaltsstoffe wie 2,4 Gramm Kohlenhydrate und 1,9 Gramm Ballaststoffe. Damit gehört die Frucht auf jeden Fall zu einer der gesündesten Früchte weltweit.

Worauf man beim Kauf und der Lagerung der Frucht achten sollte

Die Papaya ist eine Frucht, die kaum nachreift. Daher ist es das beste, wenn Sie die Frucht dann kaufen, wenn sie vollreif ist. Diesen Zustand erkennt man an der gelb gefärbten Schale und das sich leicht eindrücken lassen. Eine reife Papaya sollte am besten im Kühlschrank gelagert werden. Dort bleibt sie ca. eine Woche lang frisch. Bei Zimmertemperatur gelagert bleibt sie 3-4 Tage frisch. Wer das Fruchtfleisch püriert und es mit etwas Zitronensaft mischt, kann es auber auch einfrieren für den späteren Verzehr.

Zu guter Letzt

Die Papaya ist nicht nur eine der Kalorien und zuckerärmsten Früchte, sondern auch vielseitig einsetzbar. Ob im eigentlichen zustand, püriert, tiefgefroren oder aber als Beilage zu Hauptgerichten. Auf Grund ihres Geschmacks und ihrer sehr guten Nährwerte, ist die Frucht in der Küche ein gern gesehener Gast. Zumal sie auch fast komplett verwertet werden kann, denn auch die Kerne sind nach dem Säubern und Trocknen essbar.

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