Hokkaido, Spaghetti oder Bischofsmütze – Kürbis richtig zubereiten

Kürbisse haben im Herbst Hochsaison. Aus ihrem Fruchtfleisch lassen sich köstliche Herbstgerichte zubereiten. Ob klassisch als wärmende Suppe oder raffiniert mit Wachteln gefüllt und gebacken. Im Folgenden möchte ich Ihnen drei beliebte Sorten sowie deren Zubereitungsarten vorstellen.

Hokkaido: Lecker und vielfältig in der Küche einsetzbar

Dieser Kürbis ist mittlerweile das ganze Jahr über bei uns erhältlich. Weil er einen kastanienartigen Geschmack hat, nennt man ihn auch Maronenkürbis. Die Schale brauchen Sie nicht zu schälen -“ sie wird beim Kochen oder Backen von alleine weich. Der Hokkaido-Kürbis eignet sich hervorragend für die Zubereitung von Suppen, Reisgerichten, Salaten und Eintöpfen. Aber auch köstliche Desserts lassen sich aus ihm zaubern.

Spaghetti-Kürbis: Ein ungewöhnlicher Genuss

Vor dem Kochen sollten Sie unbedingt seine Schale mehrfach einstechen und ihn dann als Ganzes garen. Nach etwa 40 Minuten ist der Spaghetti-Kürbis gar und sein Fruchtfleisch zerfällt in Fäden, die an Spaghetti erinnern. Einfach aus der Schale löffeln! Insbesondere Kinder mögen diese Kürbis-Art.

Bischofsmütze: Ein hübscher Hingucker

Bischofsmütze ist nicht nur ein dekorativer, sondern auch ein sehr schmackhafter Kürbis. Er zählt zu den Zierkürbissen, ist aber essbar. Diese Kürbis-Art lässt sich prima füllen etwa mit Reis, Linsen, Möhren, Kartoffeln, Pilzen oder Schalotten. Einfach mal experimentieren!

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