Fast Food: Tipps für schnelles und gesundes Essen

Was genau ist eigentlich "Fast Food"? Im Alltagsleben versteht man darunter die klassische Nahrungspalette der Schnellrestaurants, also alles von Burger bis Pommes. Beim genauen Hinsehen, werden Sie feststellen, dass viel mehr zum "Fast Food" gehört, z. B. Tütensuppen, Mikrowellengerichte und Tiefkühlpizza. Vereinfacht lässt sich sagen: "Fast Food" ist Industrienahrung. Vor allem aber ist „Fast Food“ ein ständig wachsender Markt. In jedem Jahr kommen 15.000 neue Fertiggerichte in den Supermarkt – "Fast Food" macht heute schon 75 Prozent unserer Ernährung aus.
"Fast Food“, speziell Burger, Pizza, Pommes & Co. sind verantwortlich für den ständig wachsenden Anteil übergewichtiger Menschen. Das schnelle Essen enthält viele Kalorien, ist überzuckert und besteht aus vielen "leeren“ Kalorien. Beim „Fast Food“ essen Sie in der Regel auch zu viel und zu schnell. So übergehen Sie das natürliche Sättigungsgefühl Ihres Körpers. Und nehmen damit eine größere Menge zu sich als nötig. Die Gefahr zu viel zu essen, wird noch verstärkt, da es heutzutage – nach amerikanischem Vorbild – alles in sehr großen Portionen gibt.
Aber es gibt auch gesundes "Fast Food“. Schnell bedeutet nicht immer auch schädlich. Und so gibt es einige Mahlzeiten, die zwar schnell zubereitet und verzehrt sind, aber auch sehr gesund sind:
  • In vielen Naturkostläden gibt es heute eine Speisetheke. Haben Sie schon einmal eine Tofu-Frikadelle oder einen Tofu-Burger probiert? Es schmeckt etwas anders als die übliche Imbiss-Mahlzeit, aber dennoch gut. Meist sind diese Gerichte fettarm gebraten und enthalten keine tierischen Fette.
  • Kaufen Sie sich auf dem Markt eine Tüte Obst, am besten vom Biostand. Wenn Sie zwei Birnen und einen Apfel essen, sind Sie satt – und haben sich richtig gesund ernährt.
  • Salate sind immer gut. Mittlerweile gibt es sie schon verzehrfertig in der Supermarkttheke. Alternativ können Sie sich im Restaurant oder Bistro einen frischen Salat zusammenstellen lassen. Sie sind dann sicher, dass er nicht schon zwei Tage in der Kühlung liegt, und sind vor verdorbenen Zutaten und Bakterien besser geschützt.
  • Eine rasche Zwischenmahlzeit gefällig? Schneiden Sie sich Paprika, Möhren, Kohlrabi oder Äpfel in Streifen. Ab damit in eine Tupperdose und Sie können sich diesen Snack für Zwischendurch überallhin mitnehmen.
  • Es gibt Läden, in denen Sie sich Baguettes selbst zusammenstellen können. Warum nicht? Wählen Sie aber immer das Vollkornbrot, dann einen Belag aus Truthahn oder Pute, viel Salat und eine magere Soße, zum Beispiel Joghurt. Auch das kann eine schnelle, gesunde Mahlzeit sein.
  • Gelungene Alternative zum Döner: eine Salattasche mit wenig Soße.
  • Auch Brathähnchen sind ein „Fast Food“-Gericht. Ziehen Sie einfach die Haut ab – schon haben Sie einen Großteil des Fettes vermieden.