Tiernahrung: natürliche Inhaltsstoffe und Verzicht auf Zusätze
Beim Kauf von Tierfutter sollten Tierhalter ähnliche Maßstäbe anwenden wie beim Auswählen ihrer eigenen Nahrungsmittel. Wichtig ist die Zusammensetzung: Hier ist es ratsam, auf möglichst natürliche Zutaten zu setzen. Zusatzstoffe wie etwa Konservierungsmittel können sich dagegen negativ auf die Tiergesundheit auswirken und beispielsweise Unverträglichkeiten oder Allergien hervorrufen. Genauere Angaben zu den Inhaltsstoffen im Tierfutter enthalten in vielen Fällen die Verpackungen. Die Hersteller in diesem Bereich sind dazu verpflichtet, die Zutaten für ihre Futtermittel gut sichtbar zu kennzeichnen. Allerdings bedeutet dies nicht immer, dass bei der Zutatenliste auch wirklich ins Detail gegangen wird. Es ist ratsam, auf Produkte zurückzugreifen, die tatsächlich genau gekennzeichnet sind. Alternativ ist es auch möglich, den Hersteller direkt zu kontaktieren und nach einer exakten Aufstellung zu fragen.
Tierfutter: Der Preis ist nicht zwangsläufig ein Kriterium für Qualität
Nicht jeder Tierhalter hat ein großes Budget zur Verfügung, um seinen Vierbeiner mit dem geeigneten Futter zu versorgen. Untersuchungen haben gezeigt, dass dies auch gar nicht unbedingt nötig ist: Preiswerte Tiernahrung kann ebenso qualitativ hochwertig ausfallen wie Premiumfutter, das sich sehr kostenintensiv präsentiert. Der Preis allein ist nicht ausschlaggebend, wenn es um die Qualität geht. Ebenso wenig muss es eine Rolle spielen, ob das Tierfutter in der Drogerie oder dem Supermarkt angeboten wird oder aus dem Fachhandel wie etwa bei fuetternundfit.de bezogen wird. An dieser Stelle kann sich ein Vergleich der einzelnen Marken und Produkte lohnen. Erneut sollte hier das Augenmerk auf den Inhaltsstoffen liegen sowie natürlich auch auf den Bedürfnissen des Tieres.
Individuelle Bedürfnisse des Haustieres beim Kauf des Futters berücksichtigen
Neben allgemeinen Kriterien für die Qualität und der artgerechten Zutaten spielt beim Kauf von Tiernahrung selbstverständlich auch das jeweilige Haustier selbst eine entscheidende Rolle. Ein großer Hund etwa, der sich viel bewegt und aktiv ist, benötigt ein anderes Futter als ein älterer kleiner Hund, der vornehmlich auf dem Sofa liegt. Der Nährstoff- und Proteinbedarf kann von Tier zu Tier deutlich variieren. Das gilt natürlich noch einmal umso mehr, wenn Hund, Katze oder Kaninchen an einer Erkrankung leiden, welche ein spezielles Futter erforderlich macht. Dies kann etwa bei Nierenschäden der Fall sein oder auch bei Diabetes und Übergewicht. Für Tiere mit Vorerkrankungen sollte der Tierarzt der erste Ansprechpartner sein, wenn es darum geht, das geeignete Futter auszuwählen. So können Tierhalter sicherstellen, den Ansprüchen ihres Tieres gerecht zu werden und die Gesundheit zu fördern und zu unterstützen. Nicht zuletzt hat aber natürlich auch jedes Tier seinen persönlichen Geschmack. Was einer Katze schmeckt, wird von der nächsten abgelehnt. Es kann manchmal eine Weile dauern, bis das passende Produkt für tierische Feinschmecker gefunden wird.
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